Mit recht unterschiedlichen Kommentaren reagieren Leser auf shz.de auf die Pläne zum Bau eines Kurhotels auf dem Gelände der ehemaligen Kurklinik Köhlbrand. Es soll Individualisten, Paaren und Familien ansprechen und Angebote von Ayurveda bis Medical Spa bieten. Darüber hatte shz.de berichtet.

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Auf der Facebook-Seite der Husumer Nachrichten honorierten etliche Leser die Ideen der Architekten mit „Gefällt mir“. Und Inga Wiele notiert dazu: „Klingt und sieht spannend aus. Gras drüber wachsen lassen. Schöne Idee.“

Andere äußerten sich eher kritisch. So postet Flac Olar dort: „Am besten über die ganze Sache Gras wachsen lassen. Abreißen und der Natur ihren Lauf lassen, anstatt noch mehr Hotels in SPO zu errichten.“ Der aufkeimenden Diskussion, ob in St. Peter-Ording nicht Häuser mit bezahlbarem Wohnraum wichtiger wären als neue Hotels, schließt sich Nina Göntgen im Grundsatz voll an. Dann ergänzt sie aber: „Die Exklusivität dort direkt am Strandaufgang wäre wirklich was Besonderes und eine gute Sache. Ich habe schon oft bedauert, dass da die Gebäude verfallen.“ Das sieht auch Peter Hamkens so: „Es ist so schade um die Gebäude und das Grundstück.“

„Nordische Schlichtheit“

Als „Nordische Schlichtheit“ charakterisiert Jan Meding vom Büro MPP Meding Plan + Projekt den Stil, der in der Architektur der Häuser und in der Landschaft umgesetzt werden soll. Anhand von Bildern verdeutlicht er zudem die Verwandlung, die die Häuser im Bestand nehmen sollen.

Alt wird Neu

Die Bilder, die im Bauausschuss am Montag erstmals öffentlich gezeigt wurden, vermitteln einen Eindruck, wie sich alles verändern wird. Grasdächer bestimmen am Ende der Komplett-Sanierung das Bild auf dem Gelände.

Das Prinzip der Planer lautet: Die Dünenlandschaft von SPO zieht sich über die ganzen Häuser.

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