Ukraine-Krieg

Marine-Schiffe aus Kiel sollen Nato-Nordflanke in der Ostsee verstärken

Marine-Schiffe aus Kiel sollen Nato-Nordflanke in der Ostsee verstärken

Marine-Schiffe aus Kiel sollen Nato in der Ostsee verstärken

SHZ
Kiel
Zuletzt aktualisiert um:
Das Minenjagdboot „Homburg“ wird Montagnachmittag den Marinestützpunkt in Kiel Richtung Ostsee verlassen. Foto: Friedrich Weishaupt / SHZ

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Unterstützung der Bündnispartner an der Nato-Nordflanke: Die Deutsche Marine entsendet am Montagnachmittag Schiffe vom Marinestützpunkt Kiel in die Ostsee.

Die Deutsche Marine entsendet weitere Schiffe in die Ostsee. Wie die Einsatzflottille 1 am Montag mitteilte, sollten am Nachmittag die Minenjagdboote „Sulzbach-Rosenberg“ und „Homburg“, das Minensuchboot „Siegburg“ und der Tender „Elbe“, ein Versorgungsschiff, den Marinestützpunkt Kiel verlassen, um die Nato-Nordflanke zu verstärken. Zusätzlich machten sich am Vormittag die Minenjagdboote „Datteln“ und „Fulda“ auf den Weg.


Bereits am Samstag hatten sich die Korvette „Erfurt“ aus Wilhelmshaven und das Flottendienstboot „Alster“ aus Eckernförde auf den Weg gemacht. „Die Verstärkung der Aktivitäten an der Nordflanke sind ein konkreter Ausdruck der Deutschen Marine für die enge Verbundenheit mit ihren Bündnispartnern“, heißt es in der Mitteilung. „Unsere Alliierten und Bündnispartner können darauf vertrauen, dass die Deutsche Marine ihren Beitrag zur Stärkung der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft der Nato leistet.“

Marineangaben zufolge sind in Kiel noch die Minenjagdboote „Pegnitz“, „Dillingen“ und „Weilheim“ sowie die Tender „Mosel“ und „Rhein“.

Weiterlesen: „Alster“ im Video: Aufklärungsschiff aus Eckernförde beginnt Nato-Mission

Mehr lesen