Omikron in Schleswig-Flensburg

Nur wenige Ausfälle in der Belegschaft: Helios-Klinik muss noch keine OPs verschieben

Helios-Klinik muss noch keine OPs verschieben

Helios-Klinik muss noch keine OPs verschieben

SHZ
Schleswig
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Weniger als zehn Mitarbeiter des Helios-Klinikums in Schleswig befinden sich zurzeit in Quarantäne. Foto: Sven Windmann/shz.de

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Trotz Omikron-Welle: Das Verschieben von planbaren Eingriffen ist im Schleswiger Krankenhaus bislang nicht nötig. Zumal sich auch nur wenige Mitarbeiter in Quarantäne befinden.

Die Omikron-Welle hat den Kreis Schleswig-Flensburg voll im Griff. Im Schleswiger Helios-Klinikum herrscht aktuell dennoch kein Ausnahmezustand.

„Die Anzahl der sich in Quarantäne befindenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist einstellig“, erklärt Krankenhaussprecherin Andrea Schumann am Montag auf Nachfrage. Große Einschränkungen im Betrieb gibt es deshalb bislang nicht. „Wir beobachten die Corona-Entwicklung, insbesondere die Omikron-Variante, aber weiterhin sehr genau, um kurzfristig reagieren zu können“, so Schumann.

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In diesem Zusammenhang sei auch das Verschieben von planbaren Operationen und Eingriffen, die medizinisch vertretbar sind, eine mögliche Maßnahme, um weitere Kapazitäten zu schaffen. „Derzeit sehen wir hier aber noch keinen Handlungsbedarf, diesen Schritt gehen zu müssen. Der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten kommen wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt vollumfänglich nach.“

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Aktuell werden in der Schleswiger Klinik sechs Covid-19-Patienten behandelt, eine Person davon liegt auf der Intensivstation.

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