NDR stellt Kultserie ein
TV-Star Axel Milberg: „Büttenwarder lebt weiter“
TV-Star Axel Milberg: „Büttenwarder lebt weiter“
TV-Star Axel Milberg: „Büttenwarder lebt weiter“
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Er war gern gesehener Gast in „Neues aus Büttenwarder“: Nachdem der NDR nun das Aus verkündete, sagt Axel Milberg der Serie, den Schauplätzen in Stormarn und den Menschen dort „Tschüss“.
Hajo Narkmeyer hat sich in Büttenwarder nicht nur Freunde gemacht. Aber genau das machte die Rolle des listigen, manchmal verschlagenen Nachbarn ja aus. Und Axel Milberg, der beliebte Schauspieler hinter der kauzigen Figur, kann über die Kultserie, die der NDR nach dem Abschied von Peter Heinrich Brix nicht mehr fortsetzen wird, nur Gutes berichten.
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Der „Tatort“-Star, selbst ein gebürtiges Nordlicht, hat „Neues aus Büttenwarder“ bei seinen Gastauftritten ins Herz geschlossen. Noch mehr aber die Region, in der die 98 Folgen gedreht wurden. Und vor allem die Menschen, mit denen er während der Dreharbeiten in Grönwohld und Granderheide im Kreis Stormarn zusammenkam.
An sie richtet sich sein persönlicher Abschiedsgruß:
„Neues aus Büttenwarder hört auf.
Aber es lebt ja weiter, nicht nur in den Wiederholungen im Fernsehen. Sondern bestimmt auch in echt, auch wenn manchmal die Bauern meinten, so doof sind sie gar nicht. Das stimmt natürlich.
An der Tür vom Dorfkrug stand „Nur mal sehen: 2 Euro.“ Das ist norddeutsch. Das ist kleinlich vom Wirt, aber er kennt die Menschen mit ihren Ausreden. Wenn mal wieder ein Bus mit Touristen kommen sollte, auf der Suche nach all den schrägen Vögeln.“
Was Milberg an der Büttenwarder-Welt so liebte:
„In Büttenwarder gibt’s ja keinen Handyempfang, und auch das Internet wird sich ja wohl nicht durchsetzen, fachsimpelte man in Büttenwarder.
Allein die Drehorte: keine Windräder, kein Rauschen der Autobahn, das Kälbchen auf der Weide mit der Mutter zusammen.
Es war mir eine Ehre, ein paar Folgen dort als Hajo Narkmeyer auf Besuch gewesen zu sein. Moin und Tschüss!“