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Die Themen des Tages am Dienstag, 12. Oktober 2021

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Die Themen des Tages am Dienstag, 12. Oktober 2021

Apenrade/Aabenraa
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Blans – die in Liedern besungene Heimat von Sängerin Rikke Thomsen Foto: Anna Marín

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Dein Überblick am Abend: Was heute für uns in Nordschleswig wirklich wichtig war. Montag bis Freitag immer gegen 17.30 Uhr direkt aus der Redaktion.

Rikke Thomsen mit neuem Album

Im „Norschleswiger“ ist diese Woche Musik drin: Wir haben die Szene im Landesteil unter die Lupe genommen, und Sara Wasmund hat mit Rikke Thomsen aus Blans gesprochen. Die bringt nämlich in wenigen Tagen ihr zweites Album, wieder im heimischen Dialekt, heraus. Das neue Video zum Song „Ballebrovej 2“ ist bereits online –und auch bei uns zu sehen.

 

Eltern: Lieber Facebook als Erziehung

Manche haben das Video vielleicht schon gesehen, hoffentlich nicht, während sie Zeit mit den eigenen Kindern verbracht haben. Denn Kinder erleben ihre Eltern heute häufig nur noch mit einem Bildschirm vor den Augen, auch in der Freizeit, die dem Nachwuchs gewidmet sein sollte. Das zeigt eine neue Studie, berichtet Dominik Dose – und er schreibt auch, weshalb eine Psychologin das für äußerst problematisch hält.

 

Auf Wahlkampftour mit Thore Naujeck

Problematisch ist es auch, dass es viele alte Obstarten nur noch selten gibt. Deshalb freut sich der Kandidat der Schleswigschen Partei in der Kommune Apenrade, Thore Naujeck, dass es in seinem Wohnort Fröslee jetzt eine Plantage für alte Sorten gibt. Ohnehin gestaltet sich der Wahlkampf des Jung-Politikers äußerst fruchtig, berichtet Kjeld Thomsen.

 

Freundlicher Gruß führte zu Polizeieinsatz

Nicht fruchtig, sondern windig war es zuletzt an der Nordsee, weshalb sich die Polizei eiligst auf den Weg machte, als vor Röm die Besatzung eines Bootes eifrig winkte. Wie sich herausstellte, wollten Vater und Sohn lediglich den Menschen am Strand freundlich zuwinken, berichtet Brigitta Lassen. Das Ereignis zeigt: Manchmal sind Geschichten auch dann interessant, wenn nichts (Schlimmes) passiert ist. Einfach, weil sie gute Geschichten sind.

 

Mehr Geld für Deutschunterricht

Eine solche erzählt aus Sicht aller Freunde der deutschen Sprache in Dänemark heute auch Walter Turnowsky: Die Region Süddänemark fördert den Deutschunterricht künftig stärker und gibt Geld, das für Reisen nach Deutschland, Austausche oder Sprachzertifikate beantragt werden kann. Das könne Jugendlichen ganz neue Perspektiven eröffnen, meinen die Konservativen, die sich für den Ausbildungstopf eingesetzt haben.

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Viel Freude beim Lesen wünscht
Cornelius von Tiedemann

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