Freudige Überraschung für die Minderheit

Die deutsche Minderheit in Nordschleswig erhält für das Haushaltsjahr 2022 mehr Geld. Ganze 300.000 Euro (circa 2,25 Millionen Kronen) mehr als erwartet landen bei der Dachorganisation der Minderheit, dem Bund Deutscher Nordschleswiger. SPD, FDP und Die Grünen hatten die Erhöhung eingebracht. Chefredakteur Gwyn Nissen kennt die Details und hat mit dem Hauptvorsitzenden des Bundes Deutscher Nordschleswiger, Hinrich Jürgensen, gesprochen.

Ernstes Thema wunderschön in Szene gesetzt

Im Sonderburger Schloss hat am Donnerstag die neue Sonderausstellung „Makabre Meisterwerke“ eröffnet. Gezeigt wird Schmuck zum Thema Tod. Goldschmied Oliver Baiker hat eines der Ausstellungsstücke gefertigt und es persönlich im Schloss abgeliefert. Die Sonderschau spiegelt das Verhältnis der Menschen zum Tod mittels Schmuckstücken und Kunstobjekten wider. Sara Eskildsen aus der Lokalredaktion Sonderburg hat sich die Ausstellung angesehen.

Gegenwind für Erlebnis-Besucher

Von Sonderburg geht es Richtung Norden, nach Norburg. Dort öffnet am 9. April der Universe Science Park, das Erlebnismuseum auf Alsen, wieder seine Tore. Neugierige Besucherinnen und Besucher können sich ab dem Sommer auf neue stürmische Attraktionen freuen. Unsere Praktikantin und angehende Journalistin Luisa Wenkel war vor Ort und berichtet.

Flüchtlinge: Kehrtwende in Tondern

Bevor es heiter wird zu einem ernsten Thema: dem Krieg in der Ukraine und dessen Folgen. Wie Brigitta Lassen aus der Lokalredaktion Tondern erfahren hat, hat Tondern diese Woche als einzige Kommune in Nordschleswig die Rolle eingenommen, dass kein Geld an Privatleute gezahlt wird, die ukrainische Familienangehörige oder Flüchtlinge bei sich aufgenommen haben. In dieser Woche hatte Apenrade einen Kurswechsel unternommen und zahlt jetzt doch für die private Unterbringung. Entsprechend will jetzt auch die Kommune Tondern verfahren.

Fast zu schade zum Korrigieren

Marlies Wiedenhaupt aus der Hauptredaktion hat dank der unermüdlichen Arbeit ihrer Kolleginnen und Kollegen wieder genug Stoff sammeln können, um als Kulturkommentar eine neue Folge von „Schön verschreiben“ in Form gießen zu können. Geniale Wortfindungen, die zu schade sind, um einfach nur korrigiert zu werden.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Helge Möller
Journalist