Kultur

2020-Theater im Hangar ist gefragt

2020-Theater im Hangar ist gefragt

2020-Theater im Hangar ist gefragt

Tondern/Tønder
Zuletzt aktualisiert um:
Im November fand das erste Infotreffen im Hangar statt. Foto: Monika Thomsen

Anlässlich der 2020-Feierlichkeiten finden im Mai sechs Vorstellungen des Theaterprojekts „Højt til Himlen“ im früheren Flugzeughangar aus dem Ersten Weltkrieg statt. Das Interesse ist so groß, dass eine Sondervorstellung durchgeführt wird.

Das Interesse für das Theaterstück „Zusammen“ (Sammen), das anlässlich des 100. Jahrestags der Grenzziehung am 5. Mai im früheren Flugzeughangar bei Tondern Premiere feiert, ist groß. Zum jetzigen Zeitpunkt sind schon etwa 40 Prozent für die geplanten sechs Vorstellungen vergriffen. Daher hat das Theaterprojekt „Højt til Himlen“ entschieden, eine zweite Vorstellung am Sonnabend, 9. Mai, ab 19.30 Uhr zu geben.

Der Spielplan

  • Dienstag, 5. Mai: 19.30 Uhr Premiere
  • Mittwoch, 6. Mai: 19.30 Uhr
  • Donnerstag, 7. Mai: 19.30 Uhr
  • Sonnabend, 9 Mai: 15 und 19.30 Uhr
  • Sonntag, 10. Mai: 15 und 19.30 Uhr

Der Autor ist erstmals Lars Thelonius, Vejle. Bei seinen Recherchen hat er den Tonderaner Manfred Petersen interviewt, der schon als Junge auf dem Gelände des früheren Zeppelinstützpunktes im Soldaterskoven nach Resten dieses Luftschiffhafens gesucht hat.

Das Theaterstück soll über das Leben auf dem strategisch wichtigen Stützpunkt des Deutschen Kaiserreichs berichten, der 1918 bei einem Bombenangriff englischer Flieger zerstört wurde. Zwischen 400 und 500 Soldaten sollen dort stationiert gewesen sein. Auch das Verhältnis in der Stadt Tondern zwischen Deutschen und Dänen während des Ersten Weltkriegs soll vermittelt werden.

Der Vorstand des Theaterprojekts „Højt til Himlen“ hat sich nach der Generalversammlung konstituiert. Vorsitzender bleibt Henrik Dahlmann aus Lügumkloster (vorne r.). Weitere Vorstandsmitglieder sind Frede Paulsen, Bredebro, Ingrid Hansen, Bredebro, und Dirk Andresen, Tondern (hinten von l.). Vordere Reihe Christian M. Petersen, Hoyer, Annette Boll Schmidt, Toftlund, und Bent Nielsen, Ballum. Foto: privat
Mehr lesen