Altenfürsorge
Seniorenheime bekommen Spitzennoten
Seniorenheime bekommen Spitzennoten
Seniorenheime bekommen Spitzennoten
Die Angehörigen von Bewohnern in den acht Altenheimen in der Kommune Tondern können unbesorgt sein. Alle Senioreneinrichtungen erzielten bei der jährlichen Kontrolle sehr gute Noten.
Wenn plötzlich Fremde ohne vorherige Anmeldung ins Haus kommen, wissen die kommunalen Seniorenstätten, dass Mitarbeiter der BDO Kommunernes Revision bei ihren alljährlichen Prüfungen den Standard der Heime kontrollieren.
Besserer Notendurchschnitt
Und dieser ist seit dem letzten Kontrollbesuch in den Bereichen Pflege, Fürsorge und praktische Hilfe um 0,2 Punkte auf einen Durchschnitt von 4,8 verbessert worden. Die Bestnote 5 wurde den beiden Heimen Solgården in Bedstedt und Toftegården in Toftlund ausgestellt. Die schlechteste Zensur ist eine Null.
Eine glatte 5 schafften alle Pflegezentren im Bereich Alltagsleben. Das freut die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Irene Holk Lund (V), denn damit haben die Einrichtungen ihren hohen Standard von 2018 gefestigt, als sie auch die Bestnote erzielten. Entsprechend wurden die Leistungen im Bereich Kompetenzen und Entwicklung bewertet. Lediglich bei der Dokumentation, sprich Papierkram, gab es eine Zensur 4,3. Das entspricht den Erfahrungen der Vorjahre. Dennoch wurde eine kleine Verbesserung im Vergleich zum Kontrollbesuch von 2018 verzeichnet.
Angehörige werden eingeladen
Alle Heime laden Angehörige auch zu mehreren Veranstaltungen ein. Bei den Gesprächen mit der Familie legt das Personal sein Augenmerk besonders auf Nähe und Entgegenkommen. Auch dieses Kriterium wird neuerdings bei der Bewertung geprüft.
Unser Ziel ist es, den Bürgern die besten Rahmen innerhalb der finanziellen Möglichkeiten bieten zu können.
Irene Holk Lund (V), Vorsitzende des Gesundheitsausschusses
„Ich muss unserem tüchtigen Heimpersonal ein großes Kompliment aussprechen. Unser Ziel ist es, den Bürgern die besten Rahmen innerhalb der finanziellen Möglichkeiten bieten zu können. Diese bekommen die Heimbewohner. Daher bin ich froh und stolz, unterstreicht Holk Lund. Unterstützt wird sie zwar von der Vorsitzenden des Seniorenrats, Inger Lis Andreasen. Sie meint aber dennoch, dass bei den Kontrollbesuchen mehr Bewohner befragt werden müssten, um sich ein besseres Bild machen zu können.
„Der persönliche und zwischenmenschliche Kontakt ist sehr wichtig für ältere Mitbürger. Daher bin ich dankbar, dass unser Personal auch dieses Kriterium erfüllt", unterstreicht die Vorsitzende.