Verkehr

Bahn: Mehr Sprinter-Züge sollen Kunden aus Flugzeugen holen

Bahn: Mehr Sprinter-Züge sollen Kunden aus Flugzeugen holen

Bahn: Mehr Sprinter-Züge sollen Kunden aus Flugzeugen holen

dpa
Berlin
Zuletzt aktualisiert um:
Ein ICE bei der Einfahrt in einen Berliner Bahnhof. Foto: Christoph Soeder/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Ein ICE mit 13 Wagen kann fünf mal so viele Menschen befördern wie ein Mittelstreckenflugzeug, sagt die Bahn und will mit einem erweiterten Angebot neue Kunden locken.

Mit zusätzlichen Sprinter-Verbindungen will die Bahn von Mitte Dezember an innerdeutschen Flugangeboten Konkurrenz machen.

Zwischen Berlin und Köln etwa fahren dann Sprinter drei mal täglich in unter vier Stunden und damit bis zu eine halbe Stunde schneller als bisher, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Schneller geht es demnach auch auf der Strecke Düsseldorf-Köln-München und morgens von Hamburg zum Frankfurter Flughafen. Zwischen Berlin und München soll es neue Sprinter am Abend geben.

Auf acht der zehn stärksten innerdeutschen Flugstrecken gebe es mit den Sprinterzügen eine schnelle und umweltfreundliche Alternative, warb die Bahn. Ein ICE mit 13 Wagen könne fünf mal so viele Menschen befördern wie ein Mittelstreckenflugzeug. Auf der Linie München-Stuttgart-Frankfurt Flughafen-Köln-Dortmund-Hamburg sollen nur noch diese extra-langen Züge fahren; die Bahn erhält derzeit alle drei Wochen einen neuen davon.

Neu im Fahrplan 2022, der ab 12. Dezember dieses Jahres gilt, ist die Fernverkehrslinie Dortmund/Münster-Siegen-Frankfurt/Main. Dort sollen doppelstöckige Intercity-Züge fahren. Auf anderen Verbindungen ersetzen ICE-Züge die Intercitys, etwa auf der Strecke Frankfurt/Karlsruhe-Stuttgart-Ulm-München.

Mehr lesen

Kirchenratswahlen 2024

Annette und Bernd: Vielfältige Aufgaben im Kirchengemeinderat

Apenrade/Aabenraa Fokus Kirchenrat: Diese Themenreihe beleuchtet Hintergründe und Bedeutung der Kirchenratswahl, die am 17. September 2024 stattfindet. Die Apenraderin und der Apenrader sind im Jahr 2020 in das Gremium des Kirchengemeinderats ihres Heimatorts gewählt worden. Im Gespräch erzählen sie von der spannenden Arbeit für die Gemeinde und warum es keinen Unterschied machen darf, zu welchem Gemeindeteil man gehört.