Konjunktur

Ifo-Geschäftsklima bricht wegen Ukraine-Krieg ein

Ifo-Geschäftsklima bricht wegen Ukraine-Krieg ein

Ifo-Geschäftsklima bricht wegen Ukraine-Krieg ein

dpa
München
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Dunkle Wolken am Konjunkturhimmel: Die Unternehmen in Deutschland rechnen mit harten Zeiten. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

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Schlechte Nachrichten vom Ifo-Institut: «Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist eingebrochen», urteilt Präsident Fuest nach der jüngsten Erhebung.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich angesichts des Ukraine-Kriegs stark verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, fiel von Februar auf März um 7,7 Punkte auf 90,8 Zähler, wie das Ifo-Institut mitteilte.

Experten hatten zwar mit einer Eintrübung gerechnet, allerdings mit einer schwächeren. «Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist eingebrochen», kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Die Unternehmen rechneten mit harten Zeiten. Besonders stark trübten sich die Erwartungen ein. Die aktuelle Lage verschlechterte sich dagegen moderater. Das Geschäftsklima trübte sich in allen betrachteten Bereichen ein. Im verarbeitenden Gewerbe sei es so stark gefallen wie nie, erklärte das Ifo-Institut.

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