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Ministerium: Versorgungssicherheit aktuell gewährleistet

Ministerium: Versorgungssicherheit aktuell gewährleistet

Ministerium: Versorgungssicherheit aktuell gewährleistet

dpa
Berlin (dpa) - 
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Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums ist die Versorgungssicherheit aktuell gewährleistet. Foto: Axel Heimken/dpa

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Das Bundeswirtschaftsministerium beobachtet die Lage angesichts der Energieversorgung in Deutschland «sehr genau», sagt eine Sprecherin. Man sei auf alle Szenarien vorbereitet.

Das Bundeswirtschaftsministerium sieht aktuell keine Engpässe bei der Energieversorgung in Deutschland. «Wir beobachten die Lage sehr genau. Die Versorgungssicherheit ist aktuell gewährleistet», sagte eine Sprecherin am Freitag auf Anfrage.

Das Ministerium wird nach ihren Angaben engmaschig über die aktuelle Versorgungslage in den einzelnen Regionen Deutschlands informiert. «Die Bundesregierung ist auf alle Szenarien vorbereitet und jederzeit in der Lage, die notwendigen Schritte einzuleiten, falls nötig und erforderlich.»

Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte die Menschen zuvor nochmals dazu aufgerufen, Energie zu sparen. «Ich bitte jeden und jede, jetzt schon einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten», sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitag) vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges. «Als Faustformel würde ich ausgeben: Zehn Prozent Einsparung geht immer.» Der Grünen-Politiker kündigte eine entsprechende Kampagne der Regierung an.

Es sei wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger wie auch die Wirtschaft Energie sparten, sagte die Sprecherin. «Umso schneller können wir unser Ziel, weg von russischen Energieimporten erreichen.»

Momentan wird ihren Angaben zufolge an einer Neuausrichtung der bereits laufenden Kampagne «Deutschland macht's effizient» gearbeitet. Dabei soll es neben Energieeffizienz auch um den Ausbau erneuerbarer Energien, Wärme und das Thema Energiesparen gehen. Geplant sind Plakate, Digitale Screens an Haltestellen oder auch Anzeigen in Zeitungen. Digitale Energiesparanzeigen seien auch bereits etwa bei Google, Facebook oder Instagram geschaltet worden.

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