Blaulicht

Diebstähle in Millionenhöhe gehen mutmaßlich auf das Konto eines 42-Jährigen

Diebstähle in Millionenhöhe gehen mutmaßlich auf das Konto eines 42-Jährigen

Diebstähle in Millionenhöhe gehen mutmaßlich auf sein Konto

Pattburg/Padborg
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Zum welchem Schluss das Westliche Landgericht gekommen ist, hat die Polizei dem „Nordschleswiger“ noch nicht mitgeteilt. Foto: Sara Eskildsen

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Der Mann soll landesweit gestohlen und Hehlerei betrieben haben – jetzt hat er gegen die U-Haft Beschwerde eingelegt.

Wie berichtet, hat die Bundespolizei am Freitagmorgen einen 42-jährigen Litauer an die dänischen Kollegen der Ausländerkontrollbehörde West (kurz: UKA) in Pattburg überstellt. Gegen ihn wurde am Freitagnachmittag noch vom Haftrichter in Sonderburg (Sønderborg) eine dreiwöchige Untersuchungshaft angeordnet. Der Litauer legte gegen diese Entscheidung Beschwerde ein, weshalb das Westliche Landgericht nun die Rechtmäßigkeit der U-Haft überprüfen wird, geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor.

Dem 42-Jährigen wird teils Diebstahl, teils Hehlerei zum Nachteil von Privatpersonen und Unternehmen vorgeworfen. Er soll im gesamten Land aktiv gewesen sein. Die genaue Schadenssumme ist noch nicht berechnet. Sie soll sich aber mindestens auf eine Million Kronen belaufen.

Der Tatverdächtige wurde bereits am 15. April von der deutschen Polizei in der Nähe von Berlin festgenommen, und da die dänischen Kolleginnen und Kollegen ihn via Europol suchten, wurde er der für grenzüberschreitende Kriminalität zuständige UKA-Abteilung in Pattburg überstellt.

Wie das Westliche Landgericht entschieden hat, war am Montag bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

 

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