Polizeinotizen
Mutmaßliche Schleuser in U-Haft
Mutmaßliche Schleuser in U-Haft
Mutmaßliche Schleuser in U-Haft
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Zwei deutsche Staatsbürger stehen im Verdacht, drei Iraker unerlaubt nach Dänemark gebracht zu haben. Am Sonderburger Gericht ist Untersuchungshaft angeordnet worden.
Der mutmaßliche Schleuserversuch flog nach Angaben der Polizei für Südtjütland und Nordschleswig bei einer Kontrolle am Autobahngrenzübergang Fröslee (Frøslev) auf.
Zwei Deutsche passierten die Grenze mit einem in Deutschland zugelassenen Wagen. Darin saßen drei Iraker im Alter von 22, 24 und 32 Jahren, die keine erforderlichen Papiere vorlegen konnten.
Die Polizei nahm die beiden Deutschen im Alter von 25 und 28 Jahren daraufhin fest.
Am Gericht in Sonderburg (Sønderborg) sind am Mittwoch vier Wochen Untersuchungshaft angeordnet worden.
Weitere Vergehen
Laut Polizei wird den beiden Männern nicht nur Schleusung vorgeworfen, sondern auch Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Mitführen von Messern sowie Verstöße gegen die Verkehrsordnung.
Beide Männer beteuerten ihre Unschuld. Der 28-Jährige legte gegen den U-Haft-Beschluss Beschwerde beim Westlichen Landgericht ein, der 25-Jährige sah davon ab.
Die drei Iraker werden laut Mitteilung der Polizei des Landes verwiesen.
