Dorfentwicklung
Die Ortserneuerung in Tingleff nimmt Fahrt auf
Die Ortserneuerung in Tingleff nimmt Fahrt auf
Die Ortserneuerung in Tingleff nimmt Fahrt auf
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Die Umgestaltung von Centerplatz und Ampelbereich in multifunktionale Areale ist im vollen Gange. Entlang des Centerplatzes kann nach der Veränderung weiterhin in beide Richtungen gefahren werden.
Seit 2018 steht das Vorhaben, laut Zeitplan sind die Teilprojekte 2021 auszuführen. Nicht von ungefähr ist die Ortsentwicklung in Tingleff forciert worden, um das gesteckte Zeitziel zu erreichen.
Das Unternehmen „Hede Danmark“ ist seit einigen Wochen dabei, den Centerplatz neu zu gestalten.
Auch an der Ampelkreuzung neben dem deutschen Pastorat wird zurzeit kräftig gebuddelt und umgestaltet.
Zentrale Orte
Die beiden Areale spielen beim Projekt Ortsentwicklung eine zentrale Rolle.
6,4 Millionen Kronen werden dafür zur Verfügung gestellt. Zwei Drittel steuert die Kommune Apenrade (Aabenraa) bei, ein Drittel der Staat im Zuge des Ortserneuerungsprogramms.
Der Bushaltebereich an der Ampel zwischen deutschen und dänischen Einrichtungen soll in ein multifunktionales Jugendmileu mit Aufenthalts- und Aktivitätsmöglichkeiten verwandelt werden.
Ursprünglich war auch das „1905“-Gebäude der Kommunalschule als Begegnungsstätte mit eingeplant. Wegen baulicher Mängel und erforderlichen Umbaumaßnahmen wurde dieses Teilprojekt aber erst einmal ausgeklammert.
Multifunktionalität steht gepaart mit Verkehrssicherheit und optischer Aufwertung auch bei der Centerplatzgestaltung im Mittelpunkt.
Areal mit Mehrzweck
Ziel ist es, den Centerplatz zu einer ansehnlichen Kombination aus Parkplatz-, Markt- und Veranstaltungsfläche zu machen, wobei insbesondere für Fußgänger und Radfahrer übersichtlichere und sichere Wege geschaffen werden sollen.
Der Centerplatz nimmt immer mehr Formen an, und man kann sich bereits ein Bild davon machen, wie der zentrale Platz einmal aussehen wird.
Laut zuständiger Planungsabteilung der Kommune Apenrade sind die Boden- und Fahrbahnarbeiten weitestgehend abgeschlossen.
Es fehlt in erster Linie noch Inventar wie Poller und mobile Begrenzungsbalken sowie die Begrünung.
Abschluss naht
Laut Lene Nebel, Teamleiterin in der Abteilung „Plan og Udvikling“, gehe man davon aus, dass das gesamte Projekt in Woche 42 abgeschlossen ist.
Die Fahrtrichtung um die Mittelfläche herum wird sich nicht ändern. „Man wird weiterhin in beiden Richtungen den ganzen Weg herumfahren können“, so die Teamleiterin.
Die Holzbalken sind beweglich und können zur Seite gerückt oder entfernt werden, wenn für Sonderveranstaltungen wie zum Beispiel Weihnachts- oder Dorffest ein größeres Areal benötigt wird.
