Da blieb kein Auge trocken! Nach langer coronabedingter Durststrecke in Sachen Ausflüge ging es für die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler der Deutschen Schule Tingleff kürzlich aufs Wasser.

Zu Beginn des neuen Schuljahres stand eine Runde Kanu- bzw. Kajakpolo auf der Flensburger Förde auf dem Programm.

„Wir haben an der Schule Nachholbedarf, was Exkursionen und Ausflüge angeht“, so Klassenlehrerin Kira Schade zum Beweggrund, mit den Jugendlichen endlich wieder außerhalb des Schulgeländes etwas zu unternehmen.

Zu Gast in Flensburg

Die Tingleffer begaben sich zum dänischen Ruderklub in Flensburg, wo sie sich unter sachkundiger Anleitung von Mathelehrer Björn Drube aufs Wasser der Förde wagten, um Kanupolo zu spielen.

Es wurde in jeder Hinsicht eine nasse Angelegenheit.

Kira Schade: „Es war trotz Mitte August nicht wirklich sommerlich, aber auf dem Wasser waren die Schüler dann ja eh nass, da machte die Husche von oben dann auch nichts mehr."

Um ein wassersportliches Erlebnis reicher kann der Schulbetrieb nun weitergehen.

„Wir hoffen inständig auf ein etwas normaleres Schuljahr, und darauf, dass wir im Oktober wie geplant nach Berlin kommen“, so die Klassenlehrerin, die zusammen mit den Schülerinnen und Schülern die Daumen drückt, dass die Corona-Pandemie der Klassenfahrt in die deutsche Hauptstadt nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht.