„Die geplante Weihnachtsfeier sowie der geplante Weihnachtsmarkt im und am Deutschen Haus in Jündewatt kann in diesem Jahr in der gewohnten Art leider nicht stattfinden und muss deshalb abgesagt werden“.

So lautet die betrübliche Mitteilung von Rolf Pfeifer, Vorsitzender des Vereins Deutsches Haus Jündewatt.

Mitten in der Corona-Krise hat der Vorsitzende aber auch eine gute Nachricht:

„Eine Alternative soll sicherstellen, dass trotzdem eine weihnachtliche Stimmung entsteht. Damit die Kinder ihre Weihnachtstüten bekommen, haben wir die Vereinbarung mit dem Weihnachtsmann getroffen, dass er zwischen 14 und 17 Uhr im Deutschen Haus in seiner Weihnachtsstube sitzen, und die Kinder mit ihren Eltern empfangen wird, sodass die Kinder auf jeden Fall den Rauschebart zu Gesicht bekommen“, so Pfeifer.

Im vergangenen Jahr musste das besinnliche Miteinander im Deutschen Haus ebenfalls wegen der Pandemie ausfallen, und auch ein kurzes Treffen mit Rauschebart im Deutschen Haus konnte nicht stattfinden.

Der Weihnachtsmann – mit dem Vorsitzenden zum Verwechseln ähnlich – und der Verein überlegten sich eine Alternative. Unterstützt von eifrigen Helfern tourte er über die Lande und überbrachte den Kindern höchstpersönlich ihre Überraschungstüte.

In diesem Jahr soll es bei einem kurzen Beisammensein im Haus geschehen.

Familien, die ein Zusammentreffen mit Rauschbart am 11. Dezember wünschen mit Präsentübergabe an die Kinder, mögen schnellstmöglich Tüten bestellen. Am liebsten noch vor dem 7. Dezember, so der Hinweis des Vereins Deutsches Haus Jündewatt.

Bestellungen nimmt Cilli Guldager unter der Telefonnummer 30 32 80 72 entgegen.