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Eine zweite Überraschung war für SønderjyskE nicht drin

Eine zweite Überraschung war für SønderjyskE nicht drin

Eine zweite Überraschung war für SønderjyskE nicht drin

Nykøbing Falster
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SønderjyskE scheiterte viel zu oft vorm gegnerischen Tor. Melissa Petrén konnte aus acht Würfen nur ein Tor machen. Foto: Karin Riggelsen

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Nykøbing Falster hat die Revanche für das verlorene Pokal-Viertelfinale geschafft und die SønderjyskE-Handballerinnen in der Liga mit 26:22 in die Knie gezwungen. Trainer Peter Nielsen freut sich dennoch über ein hohes Niveau.

Nur drei Tage nach dem Einzug ins Pokal-Final-Four haben die SønderjyskE-Handballerinnen in der Liga einen kleinen Dämpfer hinnehmen müssen. Nykøbing Falster war im Pokal-Viertelfinale in Apenrade gegen SønderjyskE überraschend gescheitert, konnte aber am Sonntagabend vor eigenem Publikum die Hellblauen mit 26:22 besiegen.

„Wir haben wieder ein megahohes Niveau erreicht, aber leider die Coolness im Abschluss vermissen lassen, die wir am Donnerstag hatten. Wir haben offene Chancen liegen gelassen und hatten auch ein wenig Pech“, sagt SønderjyskE-Trainer Peter Nielsen zum „Nordschleswiger“. 

SønderjyskE lag zur Halbzeitpause noch mit 11:10 vorne und baute nach dem Seitenwechsel die Führung auf 13:11 aus, doch plötzlich war der Wurm drin. Nykøbing Falster erzielte fünf Tore in Folge und lag später sogar mit 22:17 vorne, bevor es noch einmal spannend wurde. Näher als auf 23:21 und 24:22 kam SønderjyskE nicht heran.

„Wir haben vom Einsatz her und in der Defensive ein zweites Mal ein sehr hohes Niveau erreicht. Das nehme ich mit“, so Peter Nielsen.

Olivia Simonsen (5), Nicoline Olsen (4), Louise Ellebæk (4), Ida-Marie Dahl (4), June Bøttger (2), Sarah Paulsen (1), Melissa Petrén (1) und Sara Ibranovic (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.

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