Deutsche Minderheit

„Haus Lensnack“ von innen bewundert

„Haus Lensnack“ von innen bewundert

„Haus Lensnack“ von innen bewundert

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
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Über dem Haupteingang prangt ein Fresko in das die drei Makrelen eingearbeitet sind. Foto: Paul Sehstedt

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Eine kleine Mitgliederschar des BDN-Ortsvereins Apenrade hatte die seltene Gelegenheit, das prunkvolle Gebäude am Lindsnakkevej 95 zu besichtigen.

Nicht jeden Tag steht das private „Haus Lensnack“ offen für eine Besichtigung, doch eine kleine Mitgliederschar des BDN-Ortsvereins Apenrade bekam die seltene Gelegenheit, sich die repräsentativen Räume des prunkvollen Gebäudes am Lindsnakkevej 95 in Apenrade unter kündiger Führung von Ruth Clausen anzuschauen. Vorab hatte Kurt Seifert den 20 zugelassenen Teilnehmern einen kurzen Abriss über die Geschichte des Stadtteils gegeben.

Das seit 2018 unter Denkmalschutz stehende Anwesen gilt als Hauptwerk des Flensburger Architekten Anton Huber, das in den Jahren 1909-1910 errichtet wurde. Bauherr war der Schiffsreeder Jacob Jebsen, dessen Firmen- und Wohnsitz an der Schiffbrücke zu eng geworden war. Auf dem ehemaligen Ziegeleigelände bei Lensnack im Osten von Apenrade wurde das herrschaftliche Haus mit passender Garten- und Parkanlage gebaut.

Die Leiterin der Sammlung „Jebsen & Jessen Historical Archives“ in Apenrade, Ruth Clausen, führte durch auserwählte Räume sowie den Garten und beantwortete Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Viel Interessantes wurde den BDN-Mitgliedern vermittelt. Fotografieren war im Innenbereich nicht erwünscht.

Am Gartentor empfing Ruth Clausen die Besucher, die zuvor durch Kurt Seifert über das Gebiet am Lensnack informiert wurden. Foto: Paul Sehstedt
Vor dem Haupteingang erläuterte Ruth Clausen den Baustil und die Finessen von „Haus Lensnack“. Foto: Paul Sehstedt
Die Südseite von „Haus Lensnack“ kann von der Förde aus gesehen werden und zeigt die schönste Ansicht des Gebäudes, das seit 2018 unter Denkmalschutz steht. Foto: Paul Sehstedt
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