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Hektik am Hafen: Ölschiffe standen Schlange

Hektik am Hafen: Ölschiffe standen Schlange

Hektik am Hafen: Ölschiffe standen Schlange

Apenrade/Aabenraa
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Die „MS Simon“ war eines der drei Tankschiffe, die am Ölterminal beladen wurden. Das Wasser, das aus dem Schiff herausschießt, ist Ballastwasser, das das Schiff stabil hält. Das Wasser wird durch das Beladen durch die Fracht, in diesem Fall Öl, ersetzt. Foto: Paul Sehstedt

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Drei große Frachtschiffe warteten in der Förde darauf, am Kai beladen zu werden. 56.000 Tonnen Öl wurden in den vergangenen Tagen verladen.

In den vergangenen Tagen war ein reges Kommen und Gehen von großen Tankschiffen auf der Apenrader Förde zu beobachten. So wurden unter anderem drei große Tankschiffe am Terminal von „Dan Balt Tank Lager“ an der Nordostseite des Hafens mit Öl beladen.

Die Schiffe waren fast zeitgleich in Apenrade angekommen und mussten deshalb nacheinander die Ladung aufnehmen.

56.000 Tonnen Öl sind auf die Schiffe verladen worden. Das entspricht in etwa einer Menge von 56.000 VW Golf oder 10.000 ausgewachsene männlichen Elefanten.

Beim Ladevorgang konnte beobachtet werden, dass seitlich ein deutlich sichtbarer Wasserstrahl aus dem Schiffsrumpf herausschoss. Es handelt sich dabei um sogenanntes Ballastwasser, das die Schiffe, wenn sie ohne Ladung unterwegs sind, in stabiler Lage hält. Es wird im unteren Rumpf in Tanks aufbewahrt. Wird das Schiff beladen, werden die Tanks für das Ladegut verwendet. Das Ballastwasser wird dann aus den Tanks hingepumpt.

In den Tanks von „Dan Balt Tank Lager“ können bis zu 174.500 Kubikmeter flüssige Stoffe fassen. Pro Stunde können aus zwei Füllstationen parallel 1.100 Kubikmeter Flüssigkeit aus den Tanks auf die Schiffe verladen werden.

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