Körperverletzung
Messerstiche: Die Polizei strebt den Dialog mit der Bewohnerschaft an
Messerstiche: Die Polizei strebt den Dialog mit der Bewohnerschaft an
Messerstiche: Polizei strebt Dialog mit Bewohnerschaft an
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Im Zuge der fortschreitenden Ermittlungen geht die Polizei nun von einem schweren Gewaltdelikt aus. Den ersten Meldungen zufolge war von einem versuchten Totschlag die Rede. Die mobile Polizeistation ist bis 17 Uhr in Scherrebek.
Die mobile Polizeistation der Polizei für Nordschleswig und Südjütland fährt am Dienstag von 15 bis 17 Uhr beim Freizeitcenter in Scherrebek (Skærbæk) vor.
Ausschlaggebend dafür ist eine Messerstecherei, die sich in der Nacht zu Dienstag an der Storegade ereignet hat. Zwei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren wurden mit Messerstichen verletzt. Es besteht keine Lebensgefahr.
Schwere Gewalt zu nächtlicher Stunde
Im Zuge der Ermittlungen hat die Polizei für Südjütland und Nordschleswig im Vergleich zu den ersten Meldungen den Schuldvorwurf justiert.
„Es handelt sich um ein schweres Gewaltdelikt und nicht um versuchten Totschlag“, geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Die Mitarbeitenden suchen den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger. Die Polizei ist weiterhin an Aussagen von Augenzeuginnen und Augenzeugen für den gewalttätigen Zwischenfall in der Storegade interessiert.
„Wer hat etwas beobachtet?“
Auch wer während der vorausgegangenen Tage Beobachtungen zu den jungen Leuten oder ihren Fahrzeugen gemacht hat, ist willkommen, vorbeizuschauen oder telefonisch (114) vorstellig zu werden.
Zudem sind die Beamtinnen und Beamten an Anhaltspunkten über den bislang unbekannten Aufenthaltsort der Streithähne interessiert.