Coronavirus

Deutschland erklärt Teile Dänemarks erneut zu Risikogebieten

Deutschland erklärt Teile Dänemarks erneut zu Risikogebieten

Deutschland erklärt Teile Dänemarks erneut zu Risikogebieten

Berlin/Kopenhagen
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Kopenhagen steht ab Sonntag, 18. Juli, auf der Liste der Risikogebiete. Foto: Kim Malin Bethke

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Das Auswärtige Amt rät aufgrund der aktuellen Infektionslage von touristischen Reisen in die Region Hauptstadt und auf die Färöer Inseln ab.

Steigende Corona-Infektionszahlen führen dazu, dass die Bundesregierung ab Sonntag Teile Dänemarks erneut als Risikogebiete einstuft. Das hat das Robert Koch-Institut am Freitag bekannt gegeben. Konkret betrifft das in Dänemark die Region Hauptstadt mit Kopenhagen und die Färöer Inseln.

Das bedeutet, dass das Auswärtige Amt von touristischen Reisen in diese Regionen abrät. Wer von dort auf dem Landweg nach Deutschland einreist und nicht geimpft oder genesen ist, muss einen Corona-Test vorweisen und sich unter einreiseanmeldung.de registrieren.

Auf der Webseite des Robert Koch-Instituts heißt es:

  • Anmeldepflicht: Reisende nach Voraufenthalt in einem Risikogebiet sind verpflichtet die digitale Einreiseanmeldung unter www.einreiseanmeldung.de auszufüllen und die erhaltene Bestätigung bei Einreise mit sich zu führen.
  • Quarantänepflicht: Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen sich grundsätzlich direkt nach Ankunft nach Hause – oder in eine sonstige Beherbergung am Zielort – begeben und zehn Tage lang absondern (häusliche Quarantäne).
  • Beendigung der Quarantäne: Die häusliche Quarantäne kann vorzeitig beendet werden bzw. muss nicht angetreten werden, wenn ein Genesenennachweis, ein Impfnachweis oder ein negativer Testnachweis über das Einreiseportal der Bundesrepublik unter www.einreiseanmeldung.de übermittelt wird.

Ab Sonntag stuft Deutschland auch Griechenland und die Niederlande als Risikogebiete ein.

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