Covid-19
Arzneimittelbehörde: Dänemark bekommt weitere 2,6 Millionen Impfstoffdosen
Arzneimittelbehörde: Dänemark bekommt weitere 2,6 Millionen Impfstoffdosen
Behörde: Dänemark bekommt weitere 2,6 Mio. Impfstoffdosen
Die dänische Arzneimittelbehörde hat am Sonntag bestätigt, dass zusätzliche Impfstoffdosen auf dem Weg nach Dänemark sind. Wann diese eintreffen, ist allerdings noch unklar.
Weitere 2,6 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffes sind auf dem Weg nach Dänemark. Das sagte der Direktor der dänischen Arzneimittelbehörde, Thomas Senderovitz, am Sonntag dem Sender „TV2“.
Am Mittwoch hatte Gesundheitsminister Magnus Heunicke (Sozialdemokraten) bekannt gegeben, dass Dänemark das Interesse für den Kauf von 2,6 Millionen weiteren Impfstoffdosen beim Hersteller Biontech/Pfizer bekundet hat.
„Am Sonntagmorgen hat die Arzneimittelbehörde die Bestätigung bekommen, dass wir den Impfstoff bekommen“, so Senderovitz.
Ankunft ungewiss
Wann dieser genau in Dänemark eintrifft, ist allerdings noch nicht klar.
„Wir können noch keinen präzisen Zeitpunkt nennen. Das liegt allein an der Firma. Wir werden uns allerdings bemühen, den Impfstoff so schnell wie möglich zu bekommen“, sagt der Direktor der Arzneimittelbehörde.
Die zusätzlichen Dosen sind im gesamten EU-Kauf von Impfstoffen enthalten. Das System funktioniert so, dass alle Länder eine bestimmte Menge an Impfstoffen angeboten bekommen, und wenn ein Land diese nicht alle benötigt, können andere Länder Angebote abgeben.
„Wir haben auf so viele Impfstoffe wie möglich geboten, und das ist es, was wir bekommen haben“, so Senderovitz.
Zweiter Impfstoff bald auf dem Markt
Laut des Direktors bedeuten die 2,6 Millionen zusätzlichen Impfstoffdosen, dass Dänemark mehr von dem Impfstoff bekommt, der bereits zugelassen ist.
„Wir erwarten, dass wenn alles nach Plan läuft, am 6. Januar noch ein Impfstoff von Moderna auf den Markt kommt. Dann haben wir zwei Impfstoffe der gleichen Art, die regelmäßig geliefert werden, sodass wir weit über 20 Millionen Impfstoffe für die dänischen Bürgerinnen und Bürger bekommen“, sagt Thomas Senderovitz.