Weihnachten

Licht an, den Hund zu Hause lassen: So schützen die Menschen sich gegen Weihnachts-Einbrecher

Licht an, den Hund zu Hause lassen: So schützen die Menschen sich gegen Weihnachts-Einbrecher

Licht an, den Hund zu Hause lassen: So schützen die Menschen sich gegen Weihnachts-Einbrecher

cvt
Apenrade/Aabenraa
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Foto: Peter Mason/Unsplash

Jeder Dritte in Dänemark hat Angst vor Einbrechern über Weihnachten. Doch was tun die Menschen, um sich zu schützen? Eine Umfrage zeigt den Einfallsreichtum der Hausbesitzer.

Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit der Hauseinbrüche. Viele Hausbesitzer in Dänemark sind sich dessen bewusst und richten sich darauf ein, zeigt eine repräsentative Umfrage, die die Maklerkette Home bei YouGov in Auftrag gegeben hat.

Zehn Prozent der Befragten geben an, dass sie sich in sehr hohem oder in hohem Maße vor Einbruch fürchten, 22 Prozent sagen, dass sie in gewissem Maße Angst davor haben. Und das nicht zu Unrecht, meint jedenfalls Home-Sprecher Mads Ellegaard. Denn 16 Prozent der Befragten geben an, dass bei ihnen innerhalb der letzten zehn Jahre eingebrochen worden sei – entweder in Wohnhaus oder im Sommerhaus.

„Es ist außerordentlich unangenehm, einen Einbruch zu haben und es ist ein Erlebnis, das über Jahre Bauchschmerzen bereiten kann. Zum Glück haben wir seit 2009 immer weniger Einbrüche erlebt“, sagt Ellegaard.

Laut Statistikbehörde Danmarks Statistik gab es im dritten Quartal 2017 knapp 7.000 Einbrüche in Dänemark. Angst lassen sich davon jedoch längst nicht alle einjagen. 22 Prozent der Befragten in der YouGov-Umfrage sagen, dass sie sich in geringem Maße vor Einbrüchen fürchten – und 24 Prozent sagen, dass sie sich überhaupt nicht vor Einbrüchen fürchten.

Was die Menschen tun, um Einbrüche zu verhindern

4 Prozent bleiben aus Angst vor Einbrüchen an Weihnachten zu Hause.
44 Prozent lassen das Licht an, Musik laufen und ähnliches.
38 Prozent haben Absprachen mit den Nachbarn.
20 Prozent haben Alarmanlagen.
10 Prozent haben einen wachsamen Hund.
10 Prozent nehmen besonders wertvolle oder liebgewonnene Gegenstände an Weihnachten mit.
24 Prozent machen nichts weiter.

„Wir fordern die Leute ganz klar dazu auf, darüber nachzudenken, was sie über ihre Weihnachtspläne zum Beispiel in sozialen Medien schreiben und dazu, es den Dieben insgesamt so schwer wie möglich zu machen, indem man das Haus gegen Einbruch sichert“, sagt Ellegaard.

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