Der dänische Staatsminister Lars Løkke Rasmussen (Venstre) dankt dem chinesischen Präsidenten für die nette Begrüßung und lädt zum Gegenbesuch in Dänemark ein. Løkke hat viele Gespräche mit offiziellen Repräsentanten geführt.

Vor gut einem Monat war Lars Løkke Rasmussen zu Besuch beim amerikanischen Präsidenten, Donald Trump. Seitdem hat er die halbe Erdkugel umrundet und ist in Peking eingetroffen, wo er sich mit Chinas Präsidenten Xi Jinping trifft. Hier gab es ein Händedrücken und Løkke bedankte sich für die nette Begrüßung.

„Unsere umfassende strategische Partnerschaft von 2008 genießt eine hohe Priorität in meiner Regierung und unser bilaterales Verhältnis hat sich seither positiv entwickelt“, so Løkke in China.

Der Staatsminister kam bisher in China weit umher. Dienstag war er Beispielsweise in Chengdu im westlichen Teil des Landes, wo er zwei Pandas für den Zoo in Kopenhagen besuchte. „Ich hoffe, dass wir im kommenden Jahr das zehnjährige Jubiläum für unsere Partnerschaft zusammen in Dänemark feiern können und dies im Zusammenhang mit dem Eintreffen zwei ganz besonderer Gäste, die ich vorgestern in Chengdu getroffen habe“, so Løkke in Anspielung auf die beiden Pandas.

Mit sich führte der Staatsminister eine Delegation von Repräsentanten einzelner Wirtschaftsverbände und Firmen. Diese wollten den Export ins asiatische Land erweitern, welcher in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Aufschwung verzeichnen konnte.

Mittwoch war Løkke zum Gespräch beim Premierminister Li Keqiang eingeladen. Mit ihm diskutierte er Chinas Einhaltung der Menschenrechte. Inwiefern der Staatsminister dieses Thema beim Treffen mit dem Präsidenten aufgegriffen hat, ist unklar.

Nach den Gesprächen mit dem Präsidenten gibt es noch ein Treffen mit dem Vorsitzenden des Volkskongresses, Zhang Deijang. Dieses ist auch das Abschlusstreffen Løkkes, der daraufhin nach Dänemark zurückkehrt.