Astrazeneca

Impfstopp kann Wiedereröffnung verspäten

Impfstopp kann Wiedereröffnung verspäten

Impfstopp kann Wiedereröffnung verspäten

Kopenhagen
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Søren Brostrøm geht davon aus, dass die Verspätung schnell eingeholt werden kann, wenn der Impfstoff in drei Wochen in vollem Umfang wieder eingesetzt wird. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Der Impfkalender kann sich durch die Pause für das Astrazeneca-Vakzin verschieben.

Die Pause der Impfungen mit Astrazeneca kann im schlimmsten Fall auch den Plan für die Wiedereröffnung beeinflussen. Das verdeutlichte der Direktor der Gesundheitsbehörde, Søren Brostrøm, auf einer Pressekonferenz am Donnerstag.

Entscheidend ist dabei, was nach der Pause passiert. Können die Impfungen dann wieder aufgenommen werden, verschiebt sich der Impfkalender nur geringfügig. 

„Wir haben die Impfstoffe in Kühlschränken im Serum Institut lagern, und können sie dann recht schnell verimpfen“, so Brostrøm.

Fixpunkt

Der entscheidende Fixpunkt für die Wiedereröffnung ist der Zeitpunkt, an dem alle über 65 ihren zweiten Stich und alle über 50 ihren ersten erhalten haben. Zu dem Termin kann die Gesellschaft sehr weitgehend geöffnet werden.

„Wenn wir in drei Wochen wieder mit Astrazeneca impfen können, dann werden wir diesen Fixpunkt Mitte Mai erreicht haben“, sagte Brostrøm.

Kommt die Gesundheitsbehörde zu dem Ergebnis, dass der Impfstoff nicht wieder benutzt wird, verschiebt sich dieser Zeitpunkt in den Juni. Brostrøm beschrieb dies jedoch als „Worst-Case-Szenarium“.

Möglich ist auch, dass man bei einer Lösung landet, bei der der Impfstoff nicht mehr für alle Gruppen benutzt wird. 

„In dem Fall landen wir mit der Verzögerung irgendwo zwischen den beiden Terminen“, sagte Brostrøm.

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