Kommunalwahl

DF befürchtet Stimmenrückgang

DF befürchtet Stimmenrückgang

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Ritzau/hm
Kopenhagen
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Peter Skaarup (DF) will das Ergebnis in aller Ruhe analysieren, erwartet aber einen weiteren Stimmenverlust. Foto: Martin Sylvest/Ritzau Scanpix

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Die Dänische Volkspartei rechnet offenbar mit einem weiteren Stimmenrückgang. Der Gruppenvorsitzende spricht aber von einer „quicklebendigen“ Partei.

Auf Christiansborg in Kopenhagen vermutet der Fraktionsvorsitzende der Dänischen Volkspartei, Peter Skaarup, dass seine Partei zum vierten Mal in Folge bei einer Wahl weniger Stimmen erhält.

„Auch wenn für uns das Ergebnis vermutlich ein wenig schlechter ausfällt, hoffen wir natürlich, dass wir in vielen Stadträten vertreten sein werden“, so Skaarup. Seinen Worten nach sind seine Parteikollegen vor Ort guten Mutes und „quicklebendig“.

2015 erzielte die Dänische Volkspartei ein besonders gutes Ergebnis, damals erhielt sie jede fünfte Stimme. Bei der Kommunalwahl 2017 lag das Ergebnis bei 8,7 Prozent, die EU-Parlamentswahl und die Folketingswahlen 2019 verliefen für DF ungünstig.

Ob ein weiterer Rückgang in der Wählergunst Konsequenzen für Parteichef Kristian Thulesen Dahl haben könnte, wollte Skaarup gegenüber der Nachrichtenagentur „Ritzau" nicht kommentieren. Stattdessen mahnte er zur Ruhe. Man müsse das Ergebnis abwarten.

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