Regionalpolitik

Region Süddänemark: Machtkampf an der Spitze der Sozialdemokraten bahnt sich an

Süddänemark: Machtkampf an der Spitze der Sozialdemokraten bahnt sich an

Süddänemark: Machtkampf bei den Sozialdemokraten steht bevor

dodo
Kolding
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Poul Fremmelev will an die Spitze seiner Partei in Süddänemark. Foto: Søren Gylling/ Ritzau Scanpix

Poul Fremmelev aus Kolding hat angekündigt, Spitzenkandidat der Sozialdemokraten bei den Regionsratswahlen im kommenden Jahr werden zu wollen. Der derzeitige Amtsinhaber, Erik-Poul Svendsen, hat bereits mit Mitbewerbern gerechnet.

Bei den Sozialdemokraten in der Region Süddänemark bahnt sich ein Machtkampf an. Poul Fremmelev aus Kolding hat angekündigt, dass er versuchen will, den derzeitigen sozialdemokratischen Spitzenkandidaten in der Region, den von Fünen stammenden Poul-Erik Svendsen, bei der Regionswahl im kommenden Jahr abzulösen.

In einem Facebook-Beitrag schreibt Fremmelev am Dienstag unter anderem: „Ich habe heute bekannt gegeben, dass ich als Spitzenkandidat für die Sozialdemokraten bei der Regionsratswahl im November 2021 antreten will.“

Sein eigener Wahlkreis müsse seine Kandidatur am 22. Februar auf der Generalversammlung bestätigen, dann hoffe er, dass diese weiter an den Regionsvorstand geleitet werde.

Der derzeitige Spitzendkandidat Poul-Erik Svendsen sagte zu Danmarks Radio, dass es für ihn nur natürlich sei, dass es nun andere Mitbewerber um den Posten gebe, nachdem es ihm nicht geglückt sei, Venstre die Macht in der Region abzunehmen.

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