Obwohl allgemein als Fahhrad-Land bekannt, sind die Bedingungen zum Radfahren vielerorts in Dänemark nicht ideal. Aus diesem Grund hat eine politische Mehrheit im Parlament beschlossen, 106 Millionen Kronen für insgesamt 26 verschiedene Radweg-Projekte abzusetzen.

„Wir haben aus den Kommunen noch mehr Anträge bekommen, als die, die wir jetzt unterstützen. Das zeigt uns, dass es weiter Bedarf dafür gibt, die Radwege im Land zu verbessern. Radtouren kommen nicht nur der Umwelt und dem Klima zugute, sondern vor allem auch der Gesundheit“, so der Sprecher für Transportpolitik der Sozialdemokraten, Rasmus Prehn, zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Das Geld stammt aus einer Absprache für besseren und billigeren öffentlichen Verkehr, die Sozialdemokraten, Dänische Volkspartei, Einheitsliste, Radikale Venstre und die Sozialistische Volkspartei getroffen haben.

Neben den Radwegen haben sich die Parteien auch darauf geeinigt, die Servicebedingungen an Bahnhöfen zu verbessern – vor allem die Toiletten.

Insgesamt werden 119,6 Millionen Kronen bereitgestellt.