Kommunalwahlen

Wahlbeteilgung fällt niedriger aus

Wahlbeteilgung fällt niedriger aus

Wahlbeteilgung fällt niedriger aus

wt/ritzau
Kopenhagen
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Stimmabgabe vom Auto aus: Corona har den Wahltag beeinflusst. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Die Wahlbeteiligung fällt diesmal niedriger aus als vor vier Jahren. Die Corona-Epidemie hat vermutlich die Stimmabgabe beeinflusst.

Die Wahlbeteiligung dürfte dieses Mal niedriger ausfallen als vor vier Jahren. Das zeigt eine Umfrage der Nachrichtenagentur „Ritzau“ unter zwölf Kommunen. In elf der Kommunen war die Wahlbeteiligung niedriger als 2017. 

Der kommunalpolitische Forscher Roger Buch sieht die Corona-Epidemie als Ursache. Diese Tendenz sei auch in anderen Ländern zu beobachten gewesen.

„Der Rückgang sieht niedriger aus, als man global gesehen hat, hier lag der Durchschnitt bei 10 Prozentpunkten. Umgekehrt ist der Rückgang deutlich geringer als bei den Wahlen in Norwegen, wo er nur 1 Prozentpunkt betrug“, so Buch.

Die Anzahl an Briefstimmen ist dieses Mal höher als vor vier Jahren. Bis zum Mittag lag die Wahlbeteiligung insgesamt höher, doch dann wandelte sich das Bild.

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