Himmelphänomen
In der Nacht zum Dienstag regnet es Sternschnuppen
In der Nacht zum Dienstag regnet es Sternschnuppen
In der Nacht zum Dienstag regnet es Sternschnuppen
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Der Meteorschauer, die Perseiden, erreicht in der Nacht vom 12. auf den 13. August seinen Höhepunkt. Der Wetterbericht verspricht gute Bedingungen, die Sternschnuppen von Nordschleswig aus zu erblicken.
Wer Sternschnuppen sehen möchte, der hat in der Nacht zum Dienstag die besten Chancen dafür.
Die Perseiden streifen nämlich in diesen Tagen wie jedes Jahr die Erdatmosphäre. Besonders intensiv ist der Meteorschauer in der Nacht vom 12. auf den 13. August, schreibt das Observatorium Brorfelde. Bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde entstehen in dieser Nacht. Realistisch ist jedoch, dass man 20 erblickt.
Die Meteore stammen laut dem Dänischen Meteorologischen Institut (DMI) vom Schweif des Kometen Swift-Tuttle, der jedes Jahr im Spätsommer die nördliche Halbkugel streift. Wenn die kleinen Meteore in der Erdatmosphäre verglühen, entstehen die Sternschnuppen.
DMI sagt klares Wetter vorher
Will man sie erspähen, sollte man nach Nordost in Richtung des Sternbildes Perseus schauen, das Meteorschauer seinen Namen verliehen hat. Bereits in der Nacht zum Montag, stehen die Chancen gut, Sternschnuppen zu erblicken. Die Perseiden berühren sich nämlich auch vor und nach dem 12. und 13. August die Erdatmosphäre.
Laut DMI spielt das Wetter in der Nacht zum Dienstag mit. In der Vorhersage für Nordschleswig ist der Himmel wolkenfrei. Das Brorfelde Observatorium empfiehlt, das man sich einen möglichst dunklen Standort aussucht, damit Lichter nicht beim Sternschuppenschauen stören.
Auf Dänisch werden die Perseiden auch Laurentii Tårer (die Tränen des Sankt Laurentius genannt), da der 10. August der Tag dieses Heiligen ist.