Covid-19

DI Transport: Erleichterung trotz deutscher Verschärfungen

DI Transport: Erleichterung trotz deutscher Verschärfungen

DI Transport: Erleichterung trotz deutscher Verschärfungen

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Über Weihnachten werden zwischen 15.000 und 20.000 Zugreisende zwischen Dänemark und Deutschland erwartet. Foto: Karin Riggelsen

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Auf den Weihnachtsverkehr zwischen Dänemark und Deutschland werden sich die neuen deutschen Einreisebestimmungen kaum auswirken, sagt DI Transport

Über Weihnachten wird es schwieriger, zwischen Dänemark und Deutschland zu reisen. Denn Deutschland stuft Dänemark ab Sonntag als Hochrisikoland im Hinblick auf eine Corona-Infektion ein.

Dennoch ist Michael Svane, Branchendirektor bei DI Transport, erleichtert.

Er ist zufrieden, dass Dänemark nur in der Mitte der drei deutschen Corona-Risikoklassen gelandet ist.

Glück für Reisende

„Wir haben uns Sorgen gemacht, dass wir in der dritten und striktesten Kategorie landen würden. Dann müsste man bei der Rück- und Abreise 14 Tage in Quarantäne, und das hätte dem Weihnachtsverkehr eigentlich komplett den Stecker gezogen. Unter anderem erwarten wir in Verbindung mit Weihnachten zwischen 15.000 und 20.000 Zugreisende zwischen Dänemark und Deutschland. Diese müssen ihre Reisepläne nun nicht ändern, sofern sie geimpft sind“, so Svane.

Die neue Regelung sieht vor, dass dänische Bürgerinnen und Bürger künftig ihre Ankunft in Deutschland melden müssen, wenn sie sich länger als 24 Stunden im Land aufhalten wollen.

Wer nicht geimpft ist, muss bis zu 10 Tage in Quarantäne. Die Dauer kann jedoch verkürzt werden, wenn ab dem fünften Tag ein negativer Corona-Test vorgelegt werden kann.

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