Immobilien
Eigentumswohnungen werden immer teurer
Eigentumswohnungen werden immer teurer
Eigentumswohnungen werden immer teurer
Seit 2013 sind die Preise für Eigentumswohnungen um 40 Prozent gestiegen. trotzdem werden mehr Immobilien verkauft, zeigen Zahlen von Danmarks Statistik.
In den vergangenen vier Jahren haben sich landesweit Eigentumswohnungen wesentlich mehr verteuert als Einfamilienhäuser. Danmarks Statistik hat berechnet, dass bei Eigentumswohnungen mit einem Plus von 40 Prozent der Preisanstieg doppelt so hoch lag wie bei Einfamilienhäusern, für die seit 2013 im landesweiten Schnitt nur 20 Prozent mehr auf den Tisch gelegt werden mussten.
Allein im zuletzt statistisch erfassten Monat, dem August, hatten sich Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser um 0,9 Prozent verteuert.
Auffallend im Bereich Immobilienhandel war laut Danmarks Statistik, dass im Zeitraum Juni bis August im Vergleich zum vorangegangenen Quartal 18,5 Prozent mehr Immobilien verkauft worden sind. Es handelte sich um 13.620 Einfamilienhäuser und 5.255 Eigentumswohnungen.
„Damit erreicht die Handelsaktivität das höchste Niveau seit 2007“, erläutert die Chefvolkswirtin des Finanzhauses Arbejdernes Landsbank, Signe Roed-Frederiksen, gegenüber Ritzau. Und sie erinnert daran, dass 2017 noch ein heißes Konjunkturklima herrschte, bis die Wirtschafts- und Finanzkrise ein Ende einläutete. Bereits 2016 wurde ein Spitzenniveau am Immobilienmarkt erreicht.
Im Zeitraum August 2016 bis August 2017 wurden 14,8 Prozent mehr Einfamilienhäuser verkauft, bei Eigentumswohnungen gab es ein Plus von 5,5 Prozent.