Bau von Rechenzentrum
Google-Bau bringt Fredericia rund 1.450 Jobs
Google-Bau bringt Fredericia rund 1.450 Jobs
Google-Bau bringt Fredericia rund 1.450 Jobs
1.450 Arbeitsplätze jährlich bis zur Fertigstellung in 2021 und danach 700 feste Jobs: Google kurbelt mit einem neuen Datenzentrum die Wirtschaft rund um Fredericia an. Der Internet-Gigant investiert 4,5 Milliarden Kronen in den neuen Standort.
Google baut ein Datenzentrum bei Fredericia und wird dafür 4,5 Milliarden Kronen investieren. Der Bau soll bis 2021 bezugsfertig sein und zu 100 Prozent durch erneuerbare Energien betrieben werden. Das teilte der US-Konzern mit.
Nach Berechnungen von Copenhagen Economics wird das Projekt das Bruttonationalprodukt zwischen 2018 und 2021 um 1,4 Milliarden Kronen jährlich ankurbeln. Darüber hinaus veranschlagen die Wirtschaftsexperten, dass die Bau- und Betriebsarbeiten bis 2021 rund 1.450 Arbeitsplätze jährlich schaffen werden. Die meisten davon innerhalb von Bau und Servicearbeiten.
Nach Fertigstellung verbleiben 150 bis 250 Jobs
Sobald das Rechenzentrum in Betrieb ist, werden rund 150 bis 250 Menschen angestellt sein. Beispielsweise Computertechniker, Elektrik- oder Maschineningenieure, Sicherheitspersonal und Cateringmitarbeiter. Berechnet man indirekte Jobs wie Unterlieferanten mit ein, entstehen nach Fertigstellung des Baus rund 700 Arbeitsplätze nach 2021.
Die Platzierung des Datenzentrums in Fredericia zeigt das starke Engagement Googles in Dänemark. "Das wird neue Arbeitsplätze schaffen und sich positiv auf die Wirtschaft auswirken, sowohl lokal als auch im Rest des Landes”, so Malou Aamund, Googles Direktor in Dänemark.
Dänemarks digitale Infrastruktur überzeugt
Die Wahl sei nicht zufällig auf Fredericia gefallen. Dänemark sei eine führende Nation innerhalb der digitalen Infrastruktur. ”Und da wir als Unternehmen unseren Energieverbrauch mit 100 Prozent nachhaltigem Strom abdecken wollen, ist Dänemark mit seinem stark grün ausgerichteten Profil ein guter Ort für Investitionen.”
Der Bürgermeister Fredericias begrüßt die Platzierung des neuen Datenzentrums. „Das wird uns in hohem Maße Aktivität und viele neue Arbeitsplätze bescheren”, so Jacob Bjerregaard.