350 Millionen Kronen haben die Süddänen im vergangenen Jahr mehr für Öko-Lebensmittel ausgegeben als noch 2015. Das ist eine Steigerung von über 50 Prozent. Der dänische Ökoverband ist sich sicher: Dieser Trend wird auch weiterhin anhalten.

Wenn die Dänen zum Einkaufen gehen, wird immer mehr Geld für Öko-Lebensmittel ausgegeben. Das belegen neue Zahlen, die Dansk Supermarked und Coop dem dänischen Ökoverband Økologisk Landsforening übermittelt hat.

Sie zeigen, dass vor allem in Jütland der Verkauf stark angestiegen ist. Landesweit gesehen steht Süddänemark ganz oben in der Skala der Steigerungsraten. 2016 haben die Süddänen 350 Millionen Kronen mehr für Öko-Waren ausgegeben als noch im Vorjahr. Das ist eine Steigerung von 52 Prozent. Zum Vergleich: In der Hauptstadtregion und auf Fünen betrug die Steigerung nur 9 bzw. 4 Prozent.

Beim Ökoverband ist man sich sicher, dass der Erfolg von Öko-Lebensmitteln sich auch künftig fortsetzen wird. „Alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Ökologie nicht nur etwas von kurzer Dauer sein wird, sondern auch zukünftig weiter wachsen wird”, der Vorsitzende vom  Økologisk Landsforening, Per Kølster, zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Die Grafik zeigt, wie viele Kronen 2016 für Öko-Lebensmittel im Vergleich zu 2015 ausgegeben wurden. In Klammern stehen die Steigerungsraten in Prozent.

Quelle: TV Syd