Dänemark

Steuererklärung: Frist endet am 1. Mai

Steuererklärung: Frist endet am 1. Mai

Steuererklärung: Frist endet am 1. Mai

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Kopenhagen
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Skat
Über die Internetseite der Steuerbehörde „TastSelv“ können die Bürgerinnen und Bürger in dieser Woche noch Änderungen vornehmen. Foto: Cornelius von Tiedemann

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Bürgerinnen und Bürger in Dänemark haben noch bis Sonntag Zeit, um ihren Steuerbescheid anzupassen. Besonders mit der Angabe der Kilometerpauschale können viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Geld zurückbekommen.

Seit dem 11. März können 4,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger ihren dänischen Steuerbescheid (årsopgørelse) einsehen und anpassen. Bereits 1,3 Millionen Menschen haben sich bereits bei der Webseite der Steuerbehörde, TastSelv, eingeloggt und ihre Erklärung geändert oder ergänzt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Steuerbehörde Skattestyrelsen hervor.

Nachgetragen werden können zum Beispiel Handwerkerleistungen, die Kilometerpauschale oder andere Posten. Die Frist für Änderungen ist der 1. Mai.

Steuerinformationen prüfen

Kurz vor dem Ablaufen der Frist erinnert der stellvertretende Direktor der Steuerbehörde, Jan Møller Mikkelsen, die Bürgerinnen und Bürger daher daran, ihre Steuerinformationen zu überprüfen: „Für viele Leute ist der Steuerbescheid ein Selbstläufer. Aber es gibt Dinge, über die sie uns informieren müssen. Es ist immer eine gute Idee zu überprüfen, ob wir die richtigen Informationen haben.“

Sobald die Angaben korrigiert sind, wird automatisch ein neuer Steuerbescheid erstellt. Führen die neuen Informationen zu einer Rückerstattung der zu viel gezahlten Steuer, wird der Betrag in der Regel innerhalb von zwölf Arbeitstagen auf das Nemkonto überwiesen.

Kilometerpauschale eintragen

Die Steuererklärung 2021 ist das zweite Jahr, in dem die Kilometer zur Arbeit und zurück noch nicht auf der Steuererklärung eingetragen sind. Daher müssen die Bürgerinnen und Bürger die Steuerbehörde selbst über die Anzahl der Tage informieren, an denen sie zur Arbeit und zurück gefahren sind.

Etwa 940.000 Menschen haben dies bereits getan. Die Steuerbehörde fordert alle anderen dazu auf, dies ebenfalls zu tun.

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