Blaulicht

Test des neuen Sirenen-Alarms erreicht nicht alle Handys

Test des neuen Sirenen-Alarms erreicht nicht alle Handys

Test des neuen Sirenen-Alarms erreicht nicht alle Handys

Ritzau/ml
Kopenhagen/Nordschleswig
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Am Mittwoch wurde das neue Warnsystem namens „Sirenen“ getestet. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Die dänische Katastrophenschutzbehörde teilt mit, dass sich mehrere Personen gemeldet haben, um mitzuteilen, dass ihre Mobiltelefone um 12 Uhr keine Gefahrenwarnung ausgegeben haben.

Am Mittwochmittag wurde das neue mobile Warnsystem namens „Sirenen“ von den Behörden getestet. Das Ergebnis ist, dass zwar viele Handynutzerinnen und -nutzer eine Nachricht auf ihrem Telefon erhielten, die von einem lauten Warnton begleitet wurde, jedoch nicht alle.

Mehrere Bürgerinnen und Bürger haben sich an die dänische Katastrophenschutzbehörde gewandt, als die Sirene auf ihren Handys nicht wie erwartet um 12 Uhr ertönte. Das teilt die Behörde gegenüber „Ritzau“ mit. Die dänische Katastrophenschutzbehörde konnte kurz nach dem Mittag noch nicht sagen, warum die Sirene nicht auf allen Telefonen zu hören war. 

Der Test fand zur gleichen Zeit statt wie die physischen Sirenen, die normalerweise am ersten Mittwoch im Mai eines jeden Jahres ertönen. Die „Sirene“ ist eine Warnung, die in einem bestimmten Gebiet ertönt, wenn die Behörden davon ausgehen, dass eine Gefahr besteht. So wird zum Beispiel bei einem Großbrand mit giftigem Rauch den Bürgern geraten, sich in die Häuser zu begeben.

Fehlermeldung

Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, den Behörden zu helfen, indem sie die Premiere des Systems bewerten. Das kann in einem Fragebogen auf brs.dk oder sirenen.dk gemacht werden.

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