Mensch & Natur

Umweltbehörde untersucht mögliche Wolfsangriffe auf Ponys

Umweltbehörde untersucht mögliche Wolfsangriffe auf Ponys

Umweltbehörde untersucht mögliche Wolfsangriffe auf Ponys

Ritzau/hm
Stråsø Plantage
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Stråsø Plantage in Westjütland Foto: Jezequel Mikkel/Polnature/Ritzau Scanpix

Über einen längeren Zeitraum wurden in Westjütland drei Ponys gerissen. Nun untersucht die Umweltbehörde, ob es Wölfe waren.

In Stråsø Plantage zwischen Holstebro und Ringkøbing in Westjütland sind über einen längeren Zeitraum hinweg insgesamt drei Ponys gerissen worden, zwei werden vermisst, eines musste aufgrund seiner Verletzungen getötet werden. Das letzte Pony verlor Sonnabendnacht sein Leben. Nun untersucht die Naturbehörde, ob die drei Ponys Wölfen zum Opfer fielen. In dem Gebiet gibt es ein Wolfspaar mit sechs Nachkommen.

Eine DNA-Analyse soll die Vermutung bestätigen oder entkräften, die Analyse kann bis zu sechs Wochen dauern. Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, wäre es der erste in Dänemark registrierte Angriff von Wölfen auf Pferde, bestätigt die Behörde gegenüber dem Fernsehsender TV Midtvest.

Der Besitzer der Ponys, Jørgen Blazejewicz, ist überzeugt, dass die Tiere einem Wolfsangriff zum Opfer fielen. Er kenne kein anderes Tier, was Pferde auf diese Weise attackiere, so Blazejewicz in TV Midtvest.

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