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Das Wacken Open Air 2024 hofft und bangt – Petrus ist ein Metalhead!

Das Wacken Open Air 2024 hofft und bangt – Petrus ist ein Metalhead!

Das Wacken Open Air 2024 hofft und bangt – Metalhead Petrus!

Henning Kracht
Wacken
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Wacken 2023 fiel sprichwörtlich ins Wasser und bremste auch den „Nordschleswiger“ aus. Foto: Christian Charisius/AP/Ritzau Scanpix

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„Der Nordschleswiger“ wird beim diesjährigen WOA einen genauen Blick auf die dänische bzw. nordschleswigsche Fankultur werfen und die dänische Death- und Trash Metal Nachwuchshoffnung Thus aus Aarhus begleiten.

Das WOA 2023 geht in die meteorologischen Analen ein. „Im Norden regnet es nicht, das ist nur feuchte Luft“, so eine Weisheit aus Norddeutschland. Was sich aber Anfang August des vergangenen Jahres an Wassermassen auf den „Holy Ground“ ergoss, war selbst für Hartgesottene eine echte Herausforderung. Massive Regenfälle verwandelten das Festivalgelände innerhalb kürzester Zeit in ein Schlammloch. Und so kam es zu einem Novum: Es wurde ein Einlassstopp verhängt und nur rund 61.000 statt der üblichen 85.000 Fans durften auf das Gelände. Auch „Der Nordschleswiger“ war von diesem Anreisestopp betroffen.

In diesem Jahr hoffen die Macher inständig, dass Petrus seine Lederkutte griffbereit hat und für trockenes Wetter sorgt. Den Fans weltweit ist dies aber egal: Das Ticketcenter meldete nach kurzer Zeit zum wiederholten Male „Sold out“! Und so machen sich die Metalheads aus sämtlichen Regionen der Erde wieder auf den Weg, um vom 31. Juli bis zum 3. August das kleine, beschauliche Dörfchen im Kreis Steinburg zu bevölkern und eine ausgelassene, völkerverbindende Party zu feiern. 

Scorpions, Korn und Amon Armath

Headliner sind die alten Haudegen aus Hannover, die Scorpions, die Nu-Metaler Korn aus Kalifornien sowie die schwedischen Wikinger Amon Armath. Mit Spannung wird auch der Auftritt von Gene Simmons, Bassist der mittlerweile im Ruhestand befindlichen Rockgruppe Kiss, erwartet. Und selbst für die ewig Junggebliebenen bietet das Lineup mit Sweet und Suzy Quatro einen Ausflug in die Nostalgie. 

 

Die dänische Metal-Nachwuchshoffnung „Thus“ aus Aarhus.
Die dänische Metal-Nachwuchshoffnung „Thus“ aus Aarhus. Foto: Thus

Bereits zum zwölften Mal wird „Der Nordschleswiger“ vor Ort sein, um vom Festival und seinen Menschen zu berichten. In diesem Jahr werden wir uns näher mit der einheimischen Bevölkerung beschäftigen. Wie steht sie zum Festival? Partizipiert sie davon und welche Wünsche für die Zukunft werden genannt? 

Natürlich schauen wir uns auch die dänische bzw. nordschleswigsche Fankultur während der lauten Tage an und begleiten die dänische Death- und Trash Metal Nachwuchshoffnung Thus aus Aarhus, die die dänischen Farben beim diesjährigen Nachwuchswettberb Metal Battle vertreten.

See you in Wacken 2024 – rain or shine!

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