Neuer Trendsport

Beim Wingsurfen kann man die Nordseeluft genießen

Beim Wingsurfen kann man die Nordseeluft genießen

Beim Wingsurfen kann man die Nordseeluft genießen

Ingo von Oven/shz.de
Nordfriesland
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Wingkiten ist derzeit voll im Trend: Das ist an den Deichen Nordfrieslands zu erkennen. Foto: Ingo von Oven

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Ein Brett mit Rollen und ein aufblasbares Segel – mehr benötigt man nicht zum Wingsurfen.

Die neue Freiheit des Surfens ist Wingsurfen oder auch Wingkiten genannt. Dieser neue Trendsport ist zur Zeit an einigen Deichen Nordfrieslands zu beobachten. Man benötigt dafür lediglich ein Board, zum Beispiel ein Skateboard oder ein Longboard sowie ein kleineres aufblasbares Segel, ehe man selbst bei wenig Wind längere Strecken entlang gleiten kann – und das bei gesunder Nordseeluft und -sonne. Der Nachteil ist, dass sich für diese Variation des Wingsurfens nur Deiche und Wege aus Bitumen eignen. Den Farben der Segel sind dagegen keine Grenzen gesetzt.

Allerdings handelt es sich um keinen ganz neuen Trend, denn Wingsurfing nahm auf dem Wasser seinen Anfang, funktioniert aber ebenso gut im Schnee. Im Gegensatz zum Kitesurfen oder Windsurfen hält der Surfer auf einem Board stehend einen Wing (englisch für „Flügel“) in der Hand, den er in den Wind stellt. Damit generiert er sowohl Auftrieb als auch Vortrieb und bewegt sich so auf dem Wasser oder eben auch auf einem Snowboard fort.

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