Deutsche Minderheit

Frauenverein: Spannender Vortrag in neuen Räumlichkeiten

Frauenverein: Spannender Vortrag in neuen Räumlichkeiten

Frauenverein: Spannender Vortrag in neuen Räumlichkeiten

Der Nordschleswiger
Der Nordschleswiger
Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Das Programm des Frauenvereines war gut besucht. Foto: Monika Knutzen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Haderslebener Frauenverein lud zum gemeinsamen Nachmittag ein. Neben einem spannenden historischen Vortrag von Knud Isaksen vom „Slesvigsk vognsamling“ (Schleswigischen Kutschensammlung) gab es auch eine Premiere: Der neu renovierte Raum der früheren Ridderbar stand für die rund 40 Teilnehmenden des gestrigen Treffens zur Verfügung.

Der Hadersebener Frauenverein hat gestern miteinander einen gemütlichen Nachmittag verbracht. Nachdem die Kaffeetassen ausgetrunken waren, gab es eine musikalische Überleitung zum Unterhaltungsprogramm mit dem Lied „Hoch auf dem gelben Wagen“.

Alles Rund ums Thema Kutschen 

Das Lied stimmte die Mitglieder auf einen spannenden Nachmittag voller historischer Fakten ein. Als Redner hatte der Vorstand nämlich Knud Isaksen vom „Slesvigsk vognsamling“ (Schleswigische Kutschensammlung) gewinnen können.

Dieser kam mit vielen alten Fotos, historischen Aufnahmen und Zeitungsausschnitten zum Treffen daher und untermalte damit seinen interessanten Vortrag. Für die Zuhörenden begann eine fesselnde Reise in die Vergangenheit. So erfuhren die aufmerksam lauschenden Mitglieder Interessantes über den Gründer der Kutschensammlung, Johan Chr. Nielsen, und wie dieser es schaffte, immer mehr Kutschen vor dem Verfall zu bewahren.

Knud Isaksen vom „Slesvigsk vognsamling“ begeisterte die Zuhörenden mit vielen historischen Fakten zu Kutschen. Foto: Monika Knutzen

Ein spannender Vortrag 

Einige Zuhörerinnen und Zuhörer konnten den Bericht sogar mit Details zu Kutschen und Restaurierungsarbeiten ergänzen. So verging der Nachmittag wie im Flug, der mit einem Abschiedslied abgeschlossen wurde. 

Kaffee und Gespräche haben beim Nachmittag natürlich auch nicht gefehlt. Foto: Monika Knutzen
Mehr lesen