Vorwahlen

Chaos bei Vorwahlen in Iowa

Chaos bei Vorwahlen in Iowa

Chaos bei Vorwahlen in Iowa

Washington/Kopenhagen
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In Iowa begannen am Montag die Vorwahlen zum US-Präsidentschaftswahlkampf. Die Kandidatin der Demokraten, Elizabeth Warren, bei einem Wahlkampfauftritt in Des Moines, Iowa am 3. Februar 2020. Foto: Ritzau Scanpix

Chaos und Durcheinander bei der Stimmenauszählung im US-Bundesstaat Iowa können sich nachhaltig negativ auf den Präsidentschaftswahlkampf der Demokraten auswirken.

Politische Beobachter meinen laut führenden amerikanischen Medien, dass das Durcheinander bei den Vorwahlen im US-Bundestaat Iowa den Demokraten langfristig in ihrem Wahlkampf schaden könnte.

Führende Mitglieder der demokratischen Partei hätten mitgeteilt, dass vor Dienstag kein offizielles Wahlergebnis vorliegen würde – wesentlich später als dies normalerweise der Fall sei.

Der Vorsitzende der Demokraten in Iowa, Troy Price, wurde am Wahltag von seinen Parteikollegen scharf kritisiert, die die fehlende Transparenz bei der Stimmenauszählung beklagten.

Laut CNN konnte Price nicht erklären, wann die Wahlresultate vorliegen werden. Des weiteren konnte er auch nicht die Unsicherheiten ausräumen, was schiefgelaufen war. Beobachter fürchten nun, dass es dauerhafte Zweifel an der Richtigkeit der Wahlergebnisse geben könnte.

nb/ritzau

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