„Mojn Nordschleswig“

Im Podcast: Lasst uns die Hexe abfackeln – eine Tradition in der Kritik

Im Podcast: Lasst uns die Hexe abfackeln – eine Tradition in der Kritik

Im Podcast: Lasst uns Hexen abfackeln – Kritik an Tradition

Der Nordschleswiger
Der Nordschleswiger
Apenrade/Aabenraa
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Lene Neumann Jepsen am Ort des Johannisfeuers in Ekensund. Sie engagiert sich im Vorstand ihres lokalen Bürgervereins dafür, dass keine Strohhexen mehr verbrannt werden. Foto: Sara Eskildsen

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In Folge 24 von „Mojn Nordschleswig“ geht es um die Frage, warum in Dänemark noch immer symbolisch Hexen verbrannt werden. Korrespondent Walter Turnowsky analysiert aus Kopenhagen die europäische Gerüchteküche, und anlässlich des EM-Achtelfinales Dänemark gegen Deutschland gibt es ein Sonderquiz.

„Mojn Nordschleswig“ ist der Podcast direkt aus der Redaktion des „Nordschleswigers“ – und somit aus der deutschen Minderheit in Dänemark. Jeden Freitag um 6 Uhr erscheint eine neue Folge. Diese Woche moderiert Sara Eskildsen.

Fröhliches Hexenverbrennen in Nordschleswig

Fröhliches Hexenverbrennen – dass diese Tradition am Sankt-Hans-Abend in Dänemark gang und gäbe ist, das stört Kollegin Lene Neumann Jepsen ganz gewaltig. Warum sie auch rein symbolisch Hexen von Scheiterhaufen entfernen möchte, darüber spricht sie am Strand vor Ekensund (Egernsund). 

Sara Eskildsen (l.) interessiert sich dafür, warum am Strand vor Ekensund auch 300 Jahre nach Ende der Hexenverbrennungen in Dänemark noch immer symbolisch Hexen verbrannt werden. Lene Neumann Jepsen hat sich mit dem Thema beschäftigt. Foto: Sara Eskildsen

Kopenhagen-Korrespondent Walter Turnowsky hat seinen Beitrag in dieser Woche in der Gerüchteküche zusammengebraut. Er geht der Frage nach, inwieweit Dänemarks Staatsministerin Mette Frederiksen für einen der Spitzenposten der Europäischen Union infrage kommt. 

Er analysiert, was dran ist, an all den Berichten aus der Gerüchteküche.

Unser Korrespondent in Kopenhagen ist Walter Turnowsky. Foto: Lene Neumann Jepsen

Dänemark und Deutschland treffen am Sonnabend im Achtelfinale der Fußball-EM aufeinander. Ein Team fliegt definitiv raus, und da stellt sich im deutsch-dänischen Grenzland natürlich die Frage, für wen man ist. 

Die Kollegen Cornelius von Tiedemann und Gerrit Hencke bilden aus gegebenem Anlass ein Quiz-Duo – und blicken gemeinsam in Richtung 29. Juni, wenn Dänemark in Dortmund auf Deutschland trifft. 

 
Machen im Apenrader Medienhaus den Podcast: Helge Möller, Cornelius von Tiedemann, Hannah Dobiaschowski und Sara Eskildsen (v. l.). Walter Turnowsky schaltet sich regelmäßig aus Kopenhagen dazu. Foto: Karin Riggelsen

Wo kann ich den Podcast hören?

Wenn du es nicht abwarten kannst: „Mojn Nordschleswig“ ist gleich unterhalb dieses Textabschnitts zu hören, dort einfach auf die Abspieltaste klicken oder tippen.



Tipp: „Mojn Nordschleswig“ in einer Podcast-App abonnieren

Ein besonders gutes Erlebnis bieten jedoch spezielle Podcast-Apps, bei denen wir gratis zu hören sind. Dort kannst du uns abonnieren und auch einstellen, dass du eine Benachrichtigung bekommst, sobald eine neue Folge von „Mojn Nordschleswig“ zu hören ist.

Und weil eine Folge mit der Zeit nicht gleich uninteressanter wird, hast du jederzeit die Möglichkeit, auch die alten Folgen noch einmal abzuspielen und sie mit anderen Menschen zu teilen. In den meisten Apps reicht es schon, wenn du einfach „mojn“ in die Suchmaske eingibst, schon sind wir da!

Podcast
Wie hier in der Spotify-App ist es kinderleicht, unseren Podcast zu finden. Foto: Cornelius von Tiedemann

Einige Beispiele für kostenlose Apps, die du auf dem Smartphone oder Tablet benutzen kannst:

Außerdem findest du uns auch in beliebten, zunächst kostenlosen Apps, die nach einer Probephase Abo-Gebühren verlangen oder bei denen im Gratis-Angebot Werbung laufen kann. Unser Podcast wird aber niemals zusätzlich dazu etwas kosten.

Und natürlich in der „Nordschleswiger“-App und auf nordschleswiger.dk. Übrigens: Die meisten Links aus unserer Liste funktionieren auch am Computer, ganz ohne App – falls du kein Smartphone oder Tablet hast oder einfach lieber am Rechner sitzt und uns zuhörst.

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