Gesundheit

Bei der Notfallrettung gibt es keine Grenzen

Bei der Notfallrettung gibt es keine Grenzen

Bei der Notfallrettung gibt es keine Grenzen

DN
Apenrade/Aabenraa
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Die Eröffnungsfeier besuchten vier Teammitglieder der Station Niebüll der DRF Luftrettung (v.l.): Jürgen Voiss (Pilot & Stationsleiter Niebüll), Notarzt Dr. med. Tilo Klesse, Pilot Dirk Kugel und Notfallsanitäter Christoph Mathäus. Foto: DRF Luftrettung

2019 wurde der deutsche Rettungshubschrauber 67-mal zu einem Einsatz in Dänemark gerufen. In der vergangenen Woche war die Crew aus Niebüll allerdings aus einem anderen Grund in Apenrade.

Vier Teammitglieder der Niebüller Crew waren mit einer H 145 neben dem dänischen Kronprinzen Frederik sowie dem dänischen Gesundheitsminister Magnus Heunicke bei der Eröffnung eines neuen Anbaus mit Landeplatz des Krankenhauses Sønderjylland in Apenrade zu Gast. Rund 200 Gäste waren bei der Eröffnungsfeier anwesend, zahlreiche von ihnen nutzten dabei die Möglichkeit, einen Blick in das Innere von Christoph Europa 5 zu werfen.

Viele Gäste nutzten die Möglichkeit und schauten sich den Rettungshubschrauber aus der Nähe an. Foto: DRF Luftrettung

2019 wurde die Niebüller Crew der DRF Luftrettung 67-mal zu einem Einsatz in Dänemark alarmiert. Bereits seit der Indienststellung von Christoph Europa 5 im Jahr 2005 ist der Rettungshubschrauber ein wichtiger Bestandteil der grenzüberschreitenden Luftrettung zwischen Deutschland und Dänemark.

Rettung über Grenzen hinweg

Die Crew ist nicht nur für die Landbevölkerung im nördlichen Schleswig-Holstein und die Bewohner der Nordfriesischen Inseln im Einsatz, sondern auch für die Menschen im Westküstenbereich des dänischen Verwaltungsbezirks Süddänemark.

In den Sommermonaten profitieren zusätzlich Tausende Touristen, die im Norden Schleswig-Holsteins und in Süddänemark Urlaub machen, von den Möglichkeiten der Luftrettung. Dabei arbeiten sie eng mit den dänischen Rettungskräften vor Ort zusammen und verbessern die Notfallversorgung für die Menschen in der Grenzregion.

 

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