Krieg in der Ukraine

Grauer Riese auf der Apenrader Förde

Grauer Riese auf der Apenrader Förde

Grauer Riese auf der Apenrader Förde

Apenrade/Aabenraa
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Die Fregatte „Esbern Snare“ ist 137 Meter lang und 19,5 Meter breit. Foto: Hans Hinrich Nørrelykke

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Das Kampfschiff „Esbern Snare“ hätte laut Plan eigentlich noch vor Westafrika patrouillieren sollen und wurde nun vor der Küste Apenrades gesichtet.

„Nordschleswiger“-Leser Hans Hinrich Nørrelykke hat sich gewundert, als er am frühen Donnerstagabend seinen Blick über die Apenrader Förde schweifen ließ und seine Augen ein großes graues Kampfschiff sahen.

Bei dem grauen Riesen mit der Kennnummer F342 handelt es sich um die Fregatte „Esbern Snare“.

Im Einsatz gegen Piraten

Das Kampfschiff hätte eigentlich noch im Golf von Guinea im Anti-Piraten-Einsatz patrouillieren sollen; es wurde wegen des sich anbahnenden Ukraine-Konflikt jedoch anderthalb Monate vorzeitig aus dem Gewässer vor Westafrika abgezogen, um bei Bedarf die Nato-Truppen unterstützen zu können.

Bereit für den Einsatz

Aber was machte das Kampfschiff nun am Donnerstag auf der Apenrader Förde?  

Die einfache Antwort lautet: Die Besatzung hält sich für den Ernstfall bereit und übt. Gleichzeitig zeigt das dänische Militär Präsenz, indem es die „Esbern Snare“ auf der Ostsee dänische Hoheitsgewässer befahren lässt – und dazu gehört auch die Apenrader Förde.

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