Jollenhafen

Das Küstendirektorat muss warten

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Das Küstendirektorat muss warten

Apenrade/Aabenraa
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Dieser Jollenhafen war nahezu von Anbeginn an umstritten. Foto: Anke Haagensen

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Die Kommune Apenrade beantragt eine Fristverlängerung, um eine fundierte Stellungnahme bezüglich des Jollenhafens in Loddenhoi erarbeiten zu können.

Dem staatlichen Küstendirektorat ist vom Umweltklagerat auferlegt worden, den Verwaltungsvorgang zum Jollenhafen Loddenhoi komplett neu zu bearbeiten.

Zu diesem Zweck hat die Behörde am 13. Januar eine Stellungnahme von allen betroffenen Parteien in dieser Sache gefordert. So auch von der Kommune Apenrade. Bis zum 10. Februar sollten diese Stellungnahmen vorliegen. Allerdings wird die Kommune eine Fristverlängerung beantragen.

„Der Abgabetermin ist so kurzfristig, dass wir es in der Verwaltung einfach zeitlich nicht schaffen können, eine Stellungnahme zu formulieren und diese auch von den Politikern absegnen zu lassen“, sagt Apenrades Direktorin, Ditte Lundgaard Jakobsen, die das leidige Thema „Jollenhafen Loddenhoi“ von ihrem Amtsvorgänger geerbt hat.

„Wir werden dem Ausschuss für Planung, Technik und den ländlichen Raum allerdings rechtzeitig zu dessen Sitzung Anfang März eine Stellungnahme der Verwaltung vorlegen können“, ist die Direktorin sicher.

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