Energiekrise
Fernwärme – erhebliche Preissteigerungen doch möglich
Fernwärme – erhebliche Preissteigerungen doch möglich
Fernwärme – erhebliche Preissteigerungen doch möglich
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Obwohl die Apenrader Fernwärmegesellschaft noch vor wenigen Wochen erklärte, keine großen Preiserhöhungen vorzumachen, gibt es jetzt eine anderslautende Meldung. In der kommenden Woche findet eine außerordentliche Generalversammlung statt, wo beschlossen wird, in welcher Höhe die Heizkosten für die Kunden steigen werden.
Auf einer außerordentlichen Generalversammlung, die am kommenden Ferien-Dienstag stattfindet, sollen die Preise für die Fernwärmekunden in Apenrade und Rothenkrug festgelegt werden. Das geht aus einem Post von „Aabenraa-Rødekro-Fjernvarme“ auf Facebook hervor.
Die dann getroffene Entscheidung dürften alle Kunden des Energieunternehmens mit Spannung erwarten. Werden die Preise kaum steigen? Das gab der Fernwärmelieferant zumindest noch vor wenigen Wochen bekannt. Oder sind die Einkaufspreise für Stroh und Holzspäne, mit denen das Werk befeuert wird, so sehr gestiegen, dass die Verbraucher 20, 30 oder gar 40 Prozent mehr für das Heizen bezahlen müssen?
Vorstand muss über Preisentwicklung entscheiden
Die Frage wird am kommenden Dienstag beantwortet, nachdem das Gremium sich getroffen hat.
Ein Blick zur Kommune Tondern zeigt, dass die Fernwärmekosten dort im kommenden Jahr um 60 Prozent angehoben werden. Steht den Bürgerinnen und Bürgern in Apenrade und Rothenkrug Ahnliches bevor?
Der Direktor von „Abenraa-Rødekro-Fjernvarme“ wagt es nicht, Vorhersagen über die mögliche Steigerung zu machen. Er sagte gegenüber „JydskeVestkysten“: „Wir können die allgemeine Entwicklung und auch die Preisentwicklung für das Brennmaterial nicht einschätzen. Wir haben geschätzt, wie die Steigerungen sein könnten. Auf dieser Basis muss der Vorstand entscheiden, wie sehr die Kosten für unsere Kundinnen und Kunden steigen werden“, sagte er gegenüber der Zeitung.