Blaulicht
Mopedfahrer verpasst sich auf der Flucht vor der Polizei selbst „Hosenwasser“
Mopedfahrer verpasst sich auf der Flucht vor der Polizei selbst „Hosenwasser“
Mopedfahrer verpasst sich auf der Flucht selbst Hosenwasser
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Ein 19-jähriger Apenrader muss jedoch nicht nur mit der Schmach der nassen Beinkleider leben, sondern erhält darüber hinaus noch einige Strafzettel verpasst.
Normalerweise ist die Tatsache, dass ein Mopedfahrer ohne Sturzhelm durch Apenrade fährt und deshalb einen Strafzettel von der Polizei verpasst bekommt, keine Meldung wert. In diesem Fall hatte die Episode jedoch einen kleinen Plot-Twist.
Der Mopedfahrer wurde am Montagnachmittag am Dr. Margrethesvej „oben ohne“ von einer Polizeistreife entdeckt. Die Streifenwagenbesatzung forderte den jungen Mann zum Anhalten auf, doch der gab stattdessen Gas und wollte sich der Kontrolle durch Flucht entziehen – und zwar querfeldein.
Sturz in die Mühlenau
Was ihm als gute Idee erschien, weil er sich auf seiner Crossmaschine dadurch Vorteile erhoffte, scheiterte offensichtlich an seinen eigenen Fahrkünsten. Er verlor in dem weichen Uferbereich der Mühlenau die Balance und stürzte in das Fließgewässer.
Er versuchte, seine Flucht zu Fuß fortzusetzen, doch schon wenige Meter später hatte ihn der lange Arm des Gesetzes am Wickel.
Ein Fall von Selbst-Bestrafung?
Normalerweise erteilen gemeine Mobbing-Täter ihren schwächeren Opfern Hosenwasser, indem sie sie in Toilettenschüsseln oder Wasserpfützen tauchen. Seltener, um nicht zu schreiben nie, ist von Menschen die Rede, die sich selbst dieser erniedrigenden „Strafe“ unterziehen.
Bei dem Mopedfahrer mit den nassen Hosen handelt es sich um einen 19-jährigen Apenrader, der nicht nur ohne Sturzhelm fuhr, sondern auch keinen Führerschein für das Kraftrad besaß. Das löst jeweils einen Strafzettel aus. Die Tatsache, dass er anfangs zu fliehen versucht hat, kommt erschwerend hinzu.
