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Polizeihund spürte in Warnitz Diebesgut auf

Polizeihund spürte in Warnitz Diebesgut auf

Polizeihund spürte in Warnitz Diebesgut auf

Warnitz/Varnæs
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Der guten Nase eines Polizeihundes ist es zu verdanken, dass noch in der Nacht die Beute aufgespürt werden konnte (Symbolfoto). Foto: Rigspolitiet

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Bei dem Einbrecher handelt es sich wahrscheinlich um einen „alten Bekannten“. Zumindest strahlt die Polizei große Zuversicht aus, was eine baldige Festnahme betrifft.

Eine Kombination aus Geistesgegenwart, außerordentlichem Spürsinn und routinierter Ermittlungsarbeit hat die Polizei auf die Spur eines Mannes gebracht, der am späten Mittwochabend in ein Wohnhaus am Søndermarksvej in Warnitz einbrach. Die Festnahme ist zwar noch nicht erfolgt, aber Polizeikommissar Jan Rasmussen vom Bezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg) lehnte sich bei der morgendlichen Pressekonferenz ziemlich weit aus dem Fenster. „Er kann sich auf unseren baldigen Besuch vorbereiten“, kündigte der Polizeikommissar an.

Rasmussen machte keine näheren Angaben zu diesem Verdächtigen. Auch den Wohnort ließ der Polizeikommissar sicherlich geflissentlich aus.

Nachbar reagierte auf die Alarmanlage

Dass dieser Einbruch wahrscheinlich so schnell aufgeklärt werden wird, liegt zum einen daran, dass die Besitzer des Hauses in eine Alarmanlage investiert haben. Sie schrillte um 22.45 Uhr so laut, dass ein Nachbar nach dem Rechten schaute. Der Einbrecher, der durch eine Terrassentür eingedrungen war, ergriff zwar mitsamt Beute die Flucht, doch ein Polizeihund hatte alsbald die Fährte aufgenommen und seinen Hundeführer zur Beute geführt. Anhand der Spuren und der Vorgehensweise ist die Polizei ziemlich sicher, den Täter bereits zu kennen. Es handelt sich dabei offensichtlich um einen „alten Bekannten“.

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Leitartikel

Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
„Orbáns Schatten reicht bis zu uns ins Grenzland“