Das Erlebnis geht vor, auf lukrative Einnehmen für die Vereinskasse fokussiere man nicht, sagt Martin Hansen, Vorsitzender des SC Saxburg, dessen erste Männermannschaft am 18. Januar im Landespokal-Wettbewerb in der Bülderuphalle auf die Liga-Handballer von SønderjyskE trifft. Anpfiff ist um 20 Uhr.

Es werde weder einen Vorverkauf noch eine Abendkasse geben. „Das wäre mit einem organisatorischen Aufwand verbunden, den wir vermeiden wollen, und daher ist der Eintritt frei“, so der Vorsitzende.

Der frühe Vogel ... fängt die Eintrittskarte

Für den Fall, dass mehr Zuschauende dabei sein wollen, als in der Bülderuphalle zulässig sind, gelte das Prinzip „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, so Hansen, nach dessen Kenntnisstand die maximale Zuschauerzahl bei etwa 300 liegt.

„Wir hoffen natürlich, dass der Platz ausreicht und niemand wieder weggeschickt werden muss.“ Man werde eine Helfergruppe zusammenstellen, die sich um einen ordnungsgemäßen Ablauf kümmert, ergänzt der Vorsitzende.

Auch wenn es aus Sicht des SC Saxburg ein außergewöhnliches Pflichtspiel ist, wird nicht mit dem ganz großen Ansturm von Schlachtenbummlern von außerhalb gerechnet. Aber das müsse man halt abwarten.

Ein Public Viewing für Zuschauende ohne Einlass habe man nicht ins Kalkül gezogen. Das würde den Planungsrahmen dann doch sprengen und wäre auch überflüssig, wenn die Zuschauerkapazität in der Halle ausreicht, so der SC-Vorsitzende, der sich bereits mit dem Trainer von SønderjyskE über praktische Dinge zum Pokalspiel ausgetauscht hat.

Eintrittsgelder wird es beim Spiel also nicht geben. Ganz ohne Einnahmen muss der Handballabend allerdings nicht ablaufen. Martin Hansen: „Wir werden eine Spendenbox aufstellen, in die man eine freiwillige Spende legen kann.“