Deutsche Minderheit
Gemütliches Miteinander im „Saftladen“ von Kurt Asmussen
Gemütliches Miteinander im „Saftladen“ von Kurt Asmussen
Gemütliches Miteinander im „Saftladen“ von Kurt Asmussen
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Deutsche Vereine im Raum Jündewatt und die Schleswigsche Partei (SP) hatten zum traditionellen Apfelsaftpressen eingeladen. Die Aktion fand diesmal auf dem Anwesen von SP-Stadtratsmitglied Kurt Asmussen in Pepersmark statt. Ob sein Hof auch das nächste Mal zum „Saftladen“ wird, ist noch nicht festgelegt.
Dieses saftige Treffen ist vor einigen Jahren von der Schleswigschen Partei (SP) als Wahlkampfaktion ins Leben gerufen worden. Das Apfelsaftpressen für jedermann ist mittlerweile eine wiederkehrende Gemeinschaftsaktion.
Das Miteinander fand einige Mal bei Kurt Jacobsen in Eggebek-Feld (Eggebækmark) statt. Jacobsen musste als Gastgeber diesmal allerdings passen. Mit Kurt Asmussen, SP-Stadtratsmitglied aus Pepersmark, konnte ein adäquater Ersatz gefunden werden. Seine große Scheune wurde kurzerhand in einen Saftladen verwandelt und die Presse dort positioniert.
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Die Gemeinschaftsveranstaltung des Vereins Deutsches Haus Jündewatt, des BDN Renz-Jündewatt und der SP richtete sich an Apfel-Erntende aus ganz Nordschleswig.
„Es kamen nicht ganz so viele, wie erwartet, es wurde aber ein gemütliches Treffen, bei dem allerhand Äpfel gepresst wurden“ bilanziert Kurt Asmussen, der auf dem Familienanwesen auch selbst Apfelbäume hat.
Geduld gefragt
„Vor dem Treffen haben wir einen Testlauf mit unseren eigenen Äpfeln gemacht. Das klappte zum Glück gut. Es ist aber eine aufwendige Sache. Die Äpfel müssen erst zerkleinert werden und dann nach und nach gepresst werden. Das dauert. Da war es fast schon gut, dass weniger Teilnehmende mit Äpfeln dabei waren, als erwartet“, ergänzt Asmussen mit einem Schmunzeln.
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Sollte wieder zu einem Apfelsaft-Press-Tag eingeladen werden, mit Kaffee und Apfelkuchen, dann müsste man auf weitere und leistungsstärkere Pressen zurückgreifen, damit es etwas flotter geht, meint der Pepersmarker.
Eine genaue Auflistung, wie viel Liter Saft die Teilnehmenden mit nach Hause nahmen, habe er nicht. „Bei einigen kam aber ganz schön etwas zusammen. Am meisten Äpfel hatte Melanie Christiansen vom BDN-Ortverein Bau dabei. Das werden mindestens 50 Kilogramm gewesen sein, wenn nicht sogar noch mehr“, berichtet Kurt Asmussen.
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Ob auf seinem Hof auch das nächste Mal der Apfelsafttag stattfindet, müsse sich zeigen. Abgeneigt sei er nicht, so Asmussen. Aber vielleicht bietet sich auch eine andere Familie an, zum „Saftladen“ zu werden.
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